wildebackmaus
Liebe Frau Ubbens, unser 4jähriger Sohn fragt immer wieder nach dem Lebensende, was passiert, wenn man stirbt, wo ist man dann etc. Entspricht das einer normalen kindlichen Entwicklung/ Neugier? In unserer Familie ist in der letzten Zeit niemand gestorben und auch im Kindergarten ist das meines Wissens nach nicht der Fall. Eine kurze Einschätzung Ihrerseits würde mich freuen. Viele Grüße, wildebackmaus
Liebe wildebackmaus, die Fragen nach dem Tod sind in dem Alter ganz normal. Der Tod ist nicht in der Form sichtbar, wie z.B. ein kaputtes Auto. Aus dem Grund fragen Kinder immer wieder nach, weil sie es sich nicht richtig vorstellen können. Auch, wenn Ihr Sohn nicht damit konfrontiert war oder ist, dass ein Mensch, den er kannte, gestorben ist, so ist das Thema, dass z.B. ein Tier stirbt, z.B. wenn man drauftritt, oft allgegenwärtig. Viele Grüße Sylvia
Apfelkuchen
Hallo, dazu kann ich dir das Buch Ißt der liebe Gott auch Schokolade? wirklich empfehlen. Darin steht alles ganz kindgerecht und auch überhaupt nicht unheimlich erklärt. Selbst für kleine Kinder gut zu verstehen. Meine 2 nehmen das Buch immer gerne zur Hand wenn sich eine Religionsfrage auftut auch in der Schule. Liebe Grüße Apfelkuchen
Maincoon
Hallo. Ich glaube das ist normal..Auch ohne dass man es "thematisiert" bekommt man mit, dass alles Leben auch mal vergeht..Die Frage ist, was Ihr Eurem Kind vermitteln wollt und wie ihr dann dementsprechend die Fragen beantwortet.Das vorgeschlagene Buch klingt doch toll, wenn man an Gott glaubt..Ich finde es toll, dass sich ihr Kind Gedanken macht.