Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn ist vor kurzem 2 Jahre alt geworden und scheint sich seitdem "rückzuentwickeln", obwohl bei uns keine Veränderung eingetreten ist ( ich bin zwar in der 7. Woche schwanger, aber darüber haben wir vor ihm noch nicht geredet). Er spielt plötzlich keine Sekunde mehr alleine und läßt mir einen Bewegungsspielraum von höchstens 1 m, d.h. er klebt bei allem was ich tue an mir, er läuft mit, wenn ich nur etwas hole, setzt sich neben mich neben die Toilette etc. Mich macht das bald wahnsinnig, da er auch zunehmend quengelig ist und zu allem Nein sagt, auch wenn ich ihn nichts frage, sagt er Nein. Langsam weiß ich nicht mehr, wie ich reagieren soll, denn ich kann mich nicht mal mehr zuhause frei bewegen. Wissen Sie Rat? Viele GRüße Rebecca
Christiane Schuster
Hallo Rebecca Nehmen Sie die Gefühle Ihres Sohnes nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe ernst und gönnen Sie sie ihm, soweit es eben möglich ist. Geben Sie ihm in dem jeweiligen Raum, in dem Sie sich aufhalten, eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit und ermutigen Sie ihn dort immer wieder zu eigenständigem Handeln. Loben Sie jeden noch so kleinen Erfolg, da ein Lob bekanntlich zu weiterem Tun anregt. Bieten Sie ihm im Bad doch mal an, sich ebenfalls auf den Topf zu setzen oder bieten Sie ihm dort eine Schüssel mit Wasser und Stapelbecher an.- In der Küche darf er vielleicht an "seiner" Spielschublade (mit Plastik-Töpfen und-Löffeln) hantieren um Ihnen beim "Kochen" helfen zu können. Genauso gut kann er mit einem eigenen Tuch "putzen" oder mit einem Spiel-Laster diverse Gegenstände von einer Zimmerecke in die Nächste transportieren, wenn er anschließend erfährt, wie stolz Sie sind einen so "großen" Jungen zu haben, der Ihnen bei der Arbeit hilft.- Erhält er diese Anerkennung und fühlt er, dass er unentbehrlich ist, wird sein Selbstwertgefühl gesteigert sodass er sich ganz bestimmt bei zunehmender Sicherheit immer mehr von Ihrem "Rockzipfel" lösen wird. Halten Sie durch und: erholsames Wochenende!
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