Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 20 Monate alt und war von Beginn an ein sehr lebhaftes Kind, was ich an sich imer sehr schön fand. Doch es wird zunehmend schwieriger: sie kam von klein auf mit 9 Stunden Nachschlaf aus, mit dem Essen muß man sich bei ihr sehr beeilen, das Abendbrot meist im Laufen füttern und das Zähneputzen ist ein heftiger Kampf (es helfen auch keine Spielchen mit der Zahnbürste, singen etc.), sodass wir sie auch nur abends (mit wenig Erfolg) putzen. Am Sonntag in der Kirche habe ich beobachtet, daß andere Kinder auf dem Schoß sitzen oder sich in der Nähe ihrer Eltern bewegen, unserer Tochter mußte ich die ganze Zeit quer durch die Kirche hinterher rennen, das ist mir schon recht unangenehm mitten im Gottedienst. Auch zuhause spielt sie kaum, macht Unfug, quengelt, möchte den Arm hoch und runter um die Schränke auszuräumen und rennt ansonsten von morgens bis abends durch die Wohnung. Ich versuche jeden Tag mit ihr zu spielen, Förmchen stecken, puzzlen, ein Buch anzuschauen (was sie eine zeitlang sehr gerne gemacht hat), doch sie hat keine Geduld, blättert das Buch schnell durch, wirft die Förmchen und Puzzleteile beiseite, wenn es nicht klappt und wendet sich wieder anderen Dingen zu, um nur einige Beispiele zu nennen. Ein gemeinsames Speilen ist nur möglich, wenn ich sie auf dem Arm schnell im Kreis herumdrehe o.ä. aber das kann man ja nicht den ganzen Tag machen. Ich finde sie extrem unruhig und ungeduldig, sie wirkt auch unzufrieden mit allem und davon abgesehen, daß man selbst keine Sekunde zur Ruhe mehr kommt und auch die Hausarbeit auf nachts verlegt werden muß, bekomme ich langsam Angst, daß unsere Tochter mehr als nur lebhaft ist, können Sie vielleicht Rat geben, wie ich mit meinem Kind umgehen kann?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte besuchen Sie nach Möglichkeit mit Ihrer Tochter eine Spiel- bzw. Eltern-Kind-Gruppe. Dort können Sie beobachten, ob Ihre Tochter im Verhältnis zu ca. Gleichaltrigen ein auffälliges Verhalten zeigt. Sprechen Sie zusätzlich einmal mit dem behandelnden Kinderarzt über Ihre Sorgen. Er kann Sie mit Ihrer Tochter -wenn er es für angebracht hält- an einen geeigneten Therapeuten empfehlen. Dort wird dann nach einigen "Spielstunden" gemeinsam eine Vorgehensweise besprochen werden können, die Ihrer Tochter zu einem altersgerechten Verhalten verhelfen wird. Lassen Sie sich bitte "vor Ort" helfen, da ich "aus der Ferne" Ihnen nur den Rat geben kann, dass Sie selbst bewußt ruhig und gelassen den Tagesablauf gestalten und sich ebenso ruhig mit Ihrer Tochter beschäftigen sollten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, auch wenn du die Frage an Fr. Schuster gestellt hast. Ich habe/hatte auch so ein exemplar. bei uns gibt es nur eins/ raus in die Natur. vormittags und nachmittgs- bei jedem Wetter. und mit dem alter ist sie ein wenig ruhiger geworden. gehöre aber immer noch zu den müttern, die im restaurant bis das essen kommt schon schweißgebadet bin, weil sie überall rumdüst. ich würde mit ihr zusätzulich keine wilden spiele spielen. eher ruhiges. und viel in die natur. und nat. die tipps von fr. sch. mit kia wenn nicht besser etc. lg
Mitglied inaktiv
Wenn ich auch noch antworten darf... Meine Tochter war von Anfang an genau so. Es gibt halt Bewegungskinder und welche, die ruhig sitzen können. Die sich viel bewegen, sollen die "intelligenteren" sein. Ob's so ist, keine Ahnung... aber es ist eine gute Aussicht. Meine Tochter ist jetzt 8 und fällt beim Erzählen immer noch vom Sofa!!! Aber sie ist super in der Schule. LG Pem
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