Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, meine tochter wird im oktober 3. sie ist von jeher sehr schüchtern gegenüber fremden. wird sie angesprochen, z. b. von der mutter unseres nachbarskindes, die ebenfalls bald 3 wird, senkt sich direkt ihr kopf nach unten. von antwort geben kann keine rede sein. sie ist einfach total gehemmt, kann auch mit dem nachbarskind nicht spielen wenn deren mama dabei ist. ich habe den eindruck sie fühlt sich dann total unwohl und beobachtet. das nachbarsmädchen ist das genaue gegenteil, sie spricht mit mir und meinem mann ohne probleme, sie ist einfach total aufgeschlossen. vielleicht erscheint mir das verhalten meiner tochter auch deshalb extrem! das nachbarsmädchen hat es durch seine aufgeschlossene art natürlich auch im kiga einfacher. sie gehen in eine gruppe. wie kann ich meiner tochter helfen freier zu werden? soll ich sie überhaupt auf ihr verhalten ansprechen oder bekommt sie dadurch eher den eindruck "nicht richtig" zu sein? bitte geben sie mir einen tip. sie gerät durch ihr verhalten auch im kiga ins abseits. ist zumindest mein eindruck. herzliche grüße und ein schönes wochenende sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Bitte sprechen Sie Ihre Tochter nicht auf ihr Verhalten hin an sondern akzeptieren Sie sie, wie sie ist ohne sie mit anderen Kinder zu vergleichen. Heben Sie immer wieder ihre Stärken lobend hervor; ermuntern Sie sie zu leicht zu lösenden "Aufträgen", deren Erfüllung wiederum von einem großen Lob begleitet wird. Sprechen Sie auch mit der zuständigen Erzieherin, damit Sie auf diese Weise gemeinsam versuchen, das Selbstwertgefühl Ihrer Tochter -ohne dass sie es bemerkt- zu steigern. Ebenfalls ein sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wenn ich daran denke, wie schüchtern meine Tochter war und sie mir jetzt anschaue: da liegen manchmal Welten dazwischen. Ich habe nie einen Staatsakt aus ihrer Schüchternheit gemacht. Weiß ich doch noch wie es bei mir war. Mit jedem *nun sag doch mal was* wurde ich nur noch stiller und bin in mich reingekrochen. Nein, meine Tochter schaut entweder die Leute nur an, weil sie sich irgendwie unbehaglich fühlt oder aber sie fragte ihr Mitmenschen neugierig aus :) Vergleiche deine Tochter bitte nicht mit der Nachbarstochter. Sie ist nunmal ein ganz anderer Typ. Es wäre ja nicht auszuhalten, wenn es nur *Draufgänger* oder nur *Schüchterne* gäbe ;o)
Mitglied inaktiv
Hallo, ich glaube, dass die Schüchternheit für die Eltern ein größeres Problem ist als für die Kinder. Außerdem kannst du ja dein Kind nicht in irgendeiner Weise dazu bringen, nicht mehr schüchtern zu sein in bestimmten Situationen. Mein Sohn ist auch in fremden Situationen sehr schüchtern, spielt kaum mit den Kindern, die er seit seiner Geburt kennt und regelmäßig trifft. Ich habe bemerkt, dass er es durchaus mitbekommt, wenn ich mit den anderen Müttern über ihn und sein Verhalten spreche. Seitdem ich es nach dem Rat einer Freundin einfach akzeptiert habe und mich von vorneherein darauf eingestellt habe, dass er nicht wie die anderen spielt, sondern auf meinem Schoß sitzt, wird es interessanterweise besser. Mit der Zeit wird er sicherer werden und seine Interessen finden. Er wird vielleicht nie der umjubelte Star der In-Clique sein, aber vielleicht einige wenige richtig gute Freunde haben. Das ist doch auch was wert. Unsere Kinder sind eben so, wie sie sind, auch wenn uns das nicht immer gefällt, weil wir denken, sie machen es sich schwer. Aber vielleicht macht man es dem Kind ja auch selbst schwer, indem man ihm den Spiegel vorhält und es indirekt kritisiert. Alles Gute! Astrid
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