Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, unser sohn ist mittlerweile 17 monate alt. dass julian eben nunmal sehr anhänglich ist, damit haben wir uns ja abgefunden, das ist nunmal so, aber es wird eigentlich eher schlimmer statt besser. es könnte natürlich sein, dass es nun wieder mal eine phase ist, weil er gerade laufen lernt?! also es ist wirklich so extrem, dass er kaum was von seinem papa wissen möchte. alles muss mama mit ihm machen! früher hat er sich abends von meinem schatz füttern lassen - das ist vorbei! wenn papa ihn füttern will, dann dreht er den kopf weg und streckt mir dann den löffel hin! gestern war es das gleiche mit dem zähneputzen. bei seinem papa hat er den mund zugemacht und den kopf weggedreht. ich stand daneben, da hat er mir die zahnbürste hingestreckt und hat sich von mir die zähne ganz lange putzen lassen! wenn oma und opa mit ihm spazieren gehen wollen (war gestern auch der fall), dann schreit er die ganze zeit mama, mama, mama, sobald er mich nicht mehr sieht! und das, obwohl er oma und opa mindestens einmal die woche sieht, bzw. auch bei ihnen ist. er braucht aber trotzdem immer sehr, sehr lange, bis er auftaut. mit mir läuft julian ja auch immer sehr gerne durch die wohnung, macht ihm riesigen spass. da das mein rücken aber auf die dauer nicht so lange mitmacht, will dann auch mal sein papa mit ihm laufen. dann will er gar nicht aufstehen und bleibt auf dem boden hocken und weint! nach einiger zeit, macht er es dann zwar manchmal, aber er versucht es immer, dass ich alles mit ihm mache. ich sage dann immer zu ihm, dass papa das genauso gut kann wie mama. wie sollen wir uns denn verhalten? nach außen sieht es natürlich dann immer so aus, als wenn ich ihn total an mich gebunden hätte. das ist mir immer sehr unangenehm und ich finde es unmöglich, dass es so rüberkommt. was kann ich denn dafür, dass er so an mir klettet?! oder mache ich was falsch? sollte ich mal wieder ein wochenende alleine wegfahren, und die männer alleine lassen? mein freund ist mittlerweile schon sehr traurig und ich kann es absolut verstehen, wäre ich wohl auch. er fragt sich auch immer, ob er was falsch macht und ob julian ihn nicht mag?! was können wir tun, damit er ein wenig selbstständiger wird, oder müssen wir uns mit der situation abfinden? wir brauchen dringend hilfe, da ich emotional auch sehr ausgepowert bin, da ich kaum freiräume habe! das spiegelt sich natürlich dann auch in der mutter-kind-beziehung wieder :-( vielen dank für ihre meinung und ihre ratschläge! vlg, kathrin mit julian leon (*21.09.2001)
Christiane Schuster
Hallo Kathrin Ihr Sohn scheint sich im Moment besonders unsicher zu fühlen, was durchaus mit dem Laufen-Lernen in Zusammenhang gebracht werden kann. Gönnen Sie ihm Ihre Sicherheit gebende Nähe. Regen Sie ihn immer mal wieder zu eigenständigem Tun an und loben Sie jeden noch so kleinen Erfolg. Möchte er von seinem Papa nicht gefüttert werden, kann er Das mit 17 Mon. sicherlich auch schon beinahe alleine?!- Möchten Sie, dass er auch den Papa als beinahe gleichwertige, vertraute Bezugsperson anerkennt, lassen Sie die Beiden hin und wieder mal ganz alleine. Es muß ja nicht gleich ein ganzes Wochenende sein, aber ein Kino- oder Friseur-Besuch ohne Kind tun Ihnen bestimmt auch ganz gut.- Wie aber auch Sandra schon sagte: diese Anhänglichkeit verschwindet von ganz allein. Dafür ist der natürliche Bewegungs- und Erfahrungs-Drang der Kleinen einfach viel zu groß! Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Kathrin, meine Tochter, jetzt fast 2 1/2, war in dem Alter genau so aber glaube mir, das ändert sich.:-) Es gibt zwar immer mal Tage, an denen sie eben nicht so gut drauf ist und das lieber alles von mir gemacht bekommt als vom Papa aber in der Regel kann sie jetzt viel mehr mit ihm "anfangen" als früher. Sie spielen oft zusammen und sie freut sich wenn er nach Hause kommt. Wie gesagt, dieses "Mama-fixiert-sein" ändert sich garantiert mit zunehmendem Alter - keine Sorge:-) Alles Gute für Euch Sandra
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