Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin zur Zeit am Überlegen, wie sinnvoll es ist, meinen Sohn vom Essen im Kindergarten abzumelden. Momentan ist es so, dass ich es zweimal in der Woche schaffe, ihn zum Essen abzuholen. An den anderen Tagen isst er im Kindergarten. Meine Eltern und Schwiegereltern wären bereit, ihn an den restlichen Tagen im Wechsel zum Essen abzuholen, ebenso wenn ich es mal an den anderen Tagen nicht schaffe. Es wäre also in der Theorie alles ok. Nur kommen noch zwei Überlegungen dazu. Wenn die Großeltern aus irgendwelchen Gründen nicht mehr können, kann es bei uns zu großen zeitlichen Problemen kommen, wenn ich es dann aus beruflichen Gründen nicht pünktlich zum Abholen und Kochen schaffe und wesentlich mehr Angst habe ich davor, dass sich die Verhaltensprobleme meines Sohnes dadurch wieder verstärken. Ich hatte lange Gespräche mit Kinderärztin und Psychologin und beide sahen eine Teilmöglichkeit für die Ursache seiner Probleme im Verhältnis zu den Großeltern. Diese sind sehr sehr lieb zu ihren Enkelkindern, verwöhnen sie aber in unterschiedlichster Weise zu sehr und setzen keine Grenzen, die mein Sohn aber braucht. Er darf dort einfach alles und auch ansonsten werden meine Erziehungsvorstellungen oft ignoriert. Da das Verhältnis zwischen meinen Kindern und den Großeltern sehr gut ist und ich meine Eltern nicht mehr ändern kann, überlege ich, ob es nicht besser ist, meinen Sohn lieber weniger zu den Großeltern zu lassen, dann dürfen Oma und Opa ihn aber nach Herzenslust verwöhnen. Andererseits gelten im KiGa m.E. sehr extreme Regeln beim Essen. So darf z.B. beim Essen überhaupt nicht gesprochen werden. Was ist für einen 4jährigen denn besser? Essen im KiGa mit regelmäßigen Ausnahmen zu Hause oder jede Woche drei unterschiedliche Stellen, an denen gegessen wird? Danke Ulli
Christiane Schuster
Hallo Ulli Meiner Meinung nach verwirren drei unterschiedliche Stellen, an Denen gegessen wird, Ihren Sohn nur unnötiger Weise, sodass Sie es so lassen sollten wie es momentan ist -unabhängig von Ihren anderen Überlegungen und Bedenken-. Dass im Kiga während der Mahlzeiten nicht gesprochen werden darf, halte auch ich für eine überholte, unzeitgemäße Regel, an Die Ihr Sohn sich aber wahrscheinlich schon halbwegs gewöhnt hat, sodass er das Essen an den Tagen zu Hause sicherlich doppelt genießen wird. :-) Dennoch wäre eine Diskussion dieser Regel doch ein Thema für einen Elternabend, damit mal beide Seiten/Meinungen angehört werden können? Das Ergebnis würde mich sehr interessieren.- Liebe Grüße und: bis bald?
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