Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn geht seit Ende Januar in den KiGa. Es läuft ganz toll. Er geht super gerne hin und fühlt sich richtig wohl dort. Ich bin natürlich froh, dass alles so gut läuft und freue mich, dass man sich so liebevoll um ihn kümmert. Aber....ich habe ein Problem mit dem Essen/Trinken im KiGa und weiß nicht so recht, ob das einfach üblich ist. Den ganzen Morgen über steht auf den Tischen vor den Gruppenräumen Kakao und Tee. Wasser steht abseits eine Flasche (verschlossen) und danach muss gefragt werden. Mein Sohn trinkt keinen Tee und hält sich den ganzen Tag am Kakao. Mittags ist es immer wieder so, dass er über Durst klagt und gierig aus der Wasserflasche trinkt, die ich immer in seiner Tasche habe. Auf Nachfragen heißt es: Die Kinder sollen Tee oder Kakao trinken. Ich darf keinen Saft mitbringen und eigene Trinkflaschen sind auch nicht erlaubt. Er könne Wasser trinken. Aber da er die Flasche nicht selber aufmachen kann, scheint das immer unterzugehen. Er fragt wohl auch nicht nach oder es wird nicht drauf geachtet (wie soll ich das wissen?!). Hin und wieder denkt die eine Erzieherin daran ihm etwas anzubieten, doch von 10-12 Uhr gibt es scheinbar eh nichts mehr, da dann der Gruppenraum zu ist und die Getränke draußen stehen. Ich finde das nicht in Ordnung, doch es ändert sich nichts, obwohl ich es mehrmals angesprochen habe. Im Sommer halte ich das für besonders bedenklich! Thema Essen: Die Kinder essen, wann sie wollen und mit wem sie wollen. Es gibt 4x die Woche das, was die Eltern von zu Hause mitgeben. 1x wird gemeinsam gefrühstückt. Da gibt es dann immer mal was anderes. Am Kindergeburtstagen gibt es Kuchen und Süßigkeiten und ich finde das auch okay so. Auch, wenn es sehr häufig vorkommt bei 25 Kindern in der Gruppe. Was mir aber total aufstößt ist die Tatsache, dass mein Sohn letzte Woche mit einer Tüte Gummibärchen in der Hosentasche heimkam. Er hätte sie von einer Erzieherin der Gruppe geschenkt bekommen. Heute wurde in der Gruppe gespielt und mein Sohn erzählte, es gab wieder Gummibärchen. Vor 2 Wochen erzählte er mir, dass er beim Frühstück von einer Erzieherin Kekse abbekam. Was soll ich denn davon halten? Zähne werden dort auch nicht geputzt. Gemeinsam kochen oder Frühstück zubereiten gibt es auch nicht. Ich dachte immer, dass die Kindergärten gesunde Ernährung fördern wollen, doch das scheint mir hier so gar nicht der Fall zu sein und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Es scheint sonst niemanden zu stören, was soll ich da ausrichten? Kann ja schlecht verlangen, dass mein Sohn als einziger keinen Süßkram bekommt. Und dass ich nicht möchte, dass er tgl. mehr als 1 Tasse Kakao trinkt habe ich schon gesagt, aber ob das kontrolliert wird wenn da der Kakao frei zugänglich rumsteht?!- Ich glaube nicht. Stelle ich mich jetzt nur an? Mein Sohn verlangt nun seit Tagen nur noch nach Süßigkeiten und sagt immer "ich bin lieb, bitte Gummibärchen". Also von mir hat er das nicht und bis vor dem KiGa-Beginn waren Süßigkeiten anständig portioniert und es gab kein Theater deshalb. Können Sie mir etwas raten? LG Prinzenmama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bezüglich der Süßigkeiten rate ich Ihnen, Ihre Bedenken gegenüber den ErzieherInnen und auch beim nächsten Elternabend zu äußern, während Sie gleichzeitig einen konkreten Verbesserungs-Vorschlag "im Ärmel" haben. Vielleicht kann es als Belohnung einen "Leuchtkeks"= Vollkornkeks geben, wenn nach Ansicht der Anderen ein großes Lob nicht ausreicht? Bezüglich des Trinkens sollten Sie Ihrem Sohn -solange er erkältet ist- eine Wasserflasche o.Ä. mitgeben und sich über die Wünsche der ErzieherInnen hinwegsetzen, sie aber entsprechend selbstbewußt darüber informieren! Den Tee können Sie Ihrem Sohn zu Hause immer mal wieder schmackhaft machen, indem Sie selbst sich genüßlich über die Lippen lecken, nachdem Sie den Tee probiert haben. Informieren Sie ihn, dass auch der Papa oder ein anderes Vorbild auch gerne Tee trinken und dabei viel Kraft bekamen, sehr gesund waren o.Ä. Die Einstellungen der Mitarbeiter im Kiga werden Sie nicht ändern können.- Findet in der Zeit von 10 - 12Uhr eine gezielte Förderung statt, ist es ähnlich, wie bei Kino-Vorstellungen, Konferenzen, Arzt-Besuchen: würde bei 25 Kindern immer Eines aus dem Raum gehen um zu trinken, würde es den Ablauf doch erheblich stören. Vorschlagen können Sie, unmittelbar VOR dieser Zeit die Kinder noch einmal zum Trinken anzuregen. Das Frühstücken nach Bedarf werden Sie leider hinnehmen müssen, da die Meinungen hier sehr auseinandergehen: Die Einen betrachten das gemeinsame Frühstück als gemeinschafts-fördernd, während die Anderen die Meinung vertreten, dass die Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen in den Kiga gebracht werden (gegessen-ungegessen) und man sie nicht zum Essen/Trinken unter Druck setzen sollte. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Da mein Sohn z.Zt. erkältet ist und Milch ihn immer verschleimen lässt, haben wir gestern darum gebeten, dass er keinen Kakao trinken soll. Und was war? - Mein Sohn erzählte mir, dass er morgens Kakao bekam und kein Wasser. Ich bin so verärgert, weiß aber nicht, wie ich das kontrollieren soll bzw. ändern soll :o(
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