Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter Emma ist im August 3 Jahre alt geworden, gleichzeitig sind wir umgezogen und sie ist in den Kindergarten gekommen. VIEL auf einmal, ich weiß. Ausserdem hat sie einen Bruder von 16 Monaten. Soviel in Kurzform zu unserer Situation, die Ihnen vielleicht wieder in Erinnerung kommt. Nun ist es so, dass sie UNGLAUBLICH schlecht einschläft, sie braucht manchmal bis zu 2 Stunden. Wir haben keinen Rat mehr und wissen nicht, was wir tun können, um ihr zu helfen. Wir haben täglich das gleiche Ritual, sie ist auch müde genug, aber sie liegt mit offenen Augen im Bett und schläft nicht ein. Oder, was schlimmer ist, sie kaspert rum, so doll, dass wir manchmal arg ärgerlich werden. Sie strampelt dann, singt, erzählt.... Wir sind die ganze Zeit bei ihr, obwohl sie VOR dem Umzug alleine eingeschlafen ist, problemlos und in relativ kurzer Zeit (20 MIn). Vor ca. 3 Wochen haben wir bei ihr im Zimmer Schimmel entdeckt, an den Rückwänden der Möbel, nicht an den Wänden, nicht am Bett. Den haben wir entfernt, zumindest das, was SICHTBAR war. Wissen Sie, ob Schimmelsporen, die möglicherweise noch in der Luft sind, Schlafstörungen verursachen können? Oder haben Sie ungeachtet der Schimmelgeschichte eine Idee, wie sie wieder besser einschlafen kann (auch in unserem Beisein, das wäre nicht so tragisch)? Viele Grüße Esther
Christiane Schuster
Hallo Esther Inwiefern die Schimmelsporen auf das Einschlafen Einfluß haben, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass durch den Schimmel eine veränderte Luftfeuchtigkeit im Zimmer besteht und ein verändertes Klima den (Ein-)Schlaf beeinflusst. Erlauben Sie Emma doch mal, nach dem Einschlafritual noch ein nicht allzu aufregendes Kinder-Hörspiel im Bett anhören zu dürfen und nicht gleich schlafen zu müssen. Vielleicht nehmen Sie ihr auf diese Weise den Druck und die Augen werden rasch von allein zugefallen sein. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?