Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Meine Tochter ist 22 Mon. alt, und ist für Ihr Alter in der sprachlichen Entwicklung schon sehr weit. Seit knapp 2 Wochen hat sie extreme Probleme beim Einschlafen. Bisher war es kein Problem: Schlafanzug anziehen - Zähne putzen - ab ins Bett – wir sind noch die Tageserlebnisse durchgegangen - Bussi - Spieluhr - und dann hat ist sie eingeschlafen. Und plötzlich von einem Tag auf den anderen wollte sie nicht mehr schlafen. Sie will jetzt, das ich mich zu Ihr hinsetze und dableibe, sobald ich aufstehe und sie noch nicht schläft, geht das Gebrüll los. Ich verstehe das einfach nicht! Heute war es wieder ganz extrem: Ich habe sie ins Bett gebracht, habe mich noch 15 Min. zu ihr gesetzt, dann habe ich Ihr gesagt, dass ich noch aufräumen muss und Mama jetzt auch ein bisschen Ruhe braucht. Sie ist sofort nachdem ich aufgestanden bin ausgeflippt. Ich bin aber trotzdem raus gegangen und habe immer wieder zu Ihr geschaut und ihr die Situation erklärt und habe sie auch angeschrieen. Das ging eine Stunde so, raus – rein – beiderseitiges Gebrüll – sobald ich mich hingesetzt habe um Ihr alles noch mal ruhig zu erklären war sie wieder ruhig – kaum bin ich aufgestanden hat sie wieder angefangen zu brüllen. Ich bin dann gegangen und habe nicht mehr nach ihr geschaut, weil ich nicht mehr konnte. Nach etwa 10 – 15 Min. ist sie dann endlich eingeschlafen, wahrscheinlich vor lauter Erschöpfung. Ich habe jetzt natürlich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mein Kind so „schlecht behandle“, aber ich konnte einfach nicht mehr. Letzte Nacht hat sie bei Ihren Großeltern geschlafen und jetzt kommt der Hammer: Da gab es absolut keine Probleme mit den Einschlafen. Oma und Opa haben sie ins Bett gebracht, sind aus dem Zimmer gegangen und 15 Min. später ist sie von selber ohne Gebrüll eingeschlafen. Und sie hat sogar mittags geschlafen, was sie zu Hause auch seit etwa 2 Wochen nicht mehr macht. Ich verstehe das einfach nicht, will sie zu Hause beim Mama und Papa einfach nur Ihre Grenzen austesten? Sie geht seit 8 Monaten für 2 Tage in der Woche in die Kinderkrippe. Eigentlich geht sie sehr gerne hin. Sie wird immer von Ihrem Papa hingebracht und die letzten Male hat sie auch plötzlich wieder geweint. Was sie auch schon lange nicht mehr gemacht hat. Sie ist sonst immer zu ihrer Erzieherin gelaufen, nahm den Schnuller raus, wollte noch ein Bussi vom Papa und hat Ciao gesagt. Sorry ist jetzt sehr lang geworden. Ich hoffe Sie können mit weiterhelfen. Viele Grüße Martina mit Miriam
Christiane Schuster
Hallo Martina Auch ich vermute, dass Ihre Tochter bei Ihnen als vertrauteste Bezugspersonen nun ihre Grenzen testet und gleichzeitig einfordert. Weint sie bei der Ankunft im Kiga, informieren Sie sie darüber, dass ihre "FreundInnen" sich schon darauf freuen, mit ihr zu spielen, während Sie arbeiten müssen und dass Sie -wie immer- "nachher" auch wieder abgeholt wird. Dann verabschieden Sie sich nach einem Kuss kurz und möglichst rasch von ihr. Gönnen Sie ihr abends nach dem gewohnten Ritual im Bett noch das Hören entspannender Musik oder eines (Kinder-)Hörspiels/Kinderlieder und informieren Sie sie darüber, dass Sie noch Etwas zu erledigen haben, bevor auch Sie ins Bett gehen DÜRFEN. Lassen Sie die Zimmertür angelehnt und gehen Sie kein weiteres Mal zu Ihrer Tochter rein; erinnern Sie sie allenfalls von Weitem an diverse Einschlafhilfen, wie Kuscheltier und Spieluhr. Das ständige Raus-Rein nimmt ihr nur die sichere Orientierung. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kann das sehr gut nachvollziehen. mein Sohn ist 23 Monate alt und bei ihm ist es ähnlich. Er hat sein Schlafverhalten von heute auf morgen geändert erst schön eingeschlafen, dann gar nicht, Mittags schläft er auch nur bei anderen schön( Oma, Tante). Das sind halt Phasen, auch mit der Kinderkrippe, kenn ich alles. Aber es wird jetzt schon besser. Ich glaube das du dir da keine Sorgen machen musst, geht siher wieder vorbei! Und ein schlechtes Gewissen glaube ich brauchst du nicht haben, manchmal geht es nicht anders weil wir auch nur Menschen sind! Kopf hoch!
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