Hallo Frau Schuster, auch bei mir geht es ums Thema Einschlafen. Meine Tochter ist nun 21 Monate alt und hatte nie (außer bei Krankheit oder Zahnen) Einschlafprobleme. Doch seit einigen Wochen stimmt gar nichts mehr. Zum Einschlafrirual gehörte bisher immer sanfte Musik, eine Geschichte und ein paar Minuten auf Mams Arm kuscheln. Doch irgentwann verselbsttsändigte sich das Kuscheln und sie fand kein Ende mehr. Nun bin ich wieder schwanger und kann und möchte auch gar nicht mehr so lange meine Tochter auf dem Arm durchs Zimmer tragen. Sie ist ja nun auch schon alt genug. Wir haben ihr also ihr Bett zum Juniorbett umgebaut, um besser mit ihr Kuscheln und Geschichten vorlesen zu können. Das war auch überhaupt gar kein Problem. Die Umstellung hat nur 2 Tage gedauert. Aber das Einschlafproblem ist geblieben. An manchen Tagen braucht sie bis zu 1 1/2 Stunden, um jammert in den Schlaf zu finden. Da sie beim Mittagschlaf überhaupt keine Probleme hat (sie legt sich hin und keine 5 Minuten später schläft sie), dachten wir, dass es ihr vielleicht unheimlich o.s. im Dunkeln wird und lassen jetzt die Tür immer einen Spalt offen, damit ein wenig Licht einfällt. Aber auch das funktioniert nicht wirklich. Ich habe nun auch schon ein Schlafprotokoll angefangen, weil ich dachte, sie braucht vielleicht nicht so viel Schlaf. Chiara wird so zwischen 8 und 8.30 Uhr wach, ist aber nicht ausgeschlafen und quengelt fast den ganzen Vormittag herum. Um 13 Uhr geht sie zum Mittagschlaf ins Bett und ich wecke sie jetzt immer nach höchstens 2 Stunden. Sie wird aber jereits auch schon von selbst nach ca. 1 1/2 Stunden wach und ist dann auch ausgeschlafen. Das Zubettgehen haben wir nun auch schon weiterhinausgezögert, so dass sie um 20.30 Uhr im Bett liegt. Und sie ist dann eigentlich auch müde. Deshalb denke ich auch nicht , dass sie zu viel schläft. Aber ich weiß mir nun einfach keinen Rat mehr. Zähnchen sind auch nicht "unterwegs", so dass das eine Erklärung wäre. Wenn ich Chiara noch später ins Bett bringen würde, würde das Einschlafen vermutlich besser klappen, aber dann würde sie morgens auch nicht ausgeschlafener sein. Außerdem brauchen mein Mann und ich auch mal Zeit für uns. Haben Sie vielleicht irgenteine Idee, wo das Problem liegen könnte, oder einen Tipp, der uns allen helfen könnte? Es macht mich jeden Abned von Neuem traurig, wenn sie so jammern und nach Mama rufen höre. Zumal sie immer ein sehr guter (Ein-)Schläfer war. Liebe Grüße und Danke im Voraus Katja mit Chiara PS: Der Babysitter hatte diese Einschlafprobleme mit ihr nicht, weshalb ich noch mehr an mir zweifle!!!!