Mitglied inaktiv
Hallo Mein Kind ist 13,5 Monate alt. Es ist sehr brav,schreit wenig und ist erher ruhig. Geht auch eigendlich immer Abends ohne zu protestieren ins Bett.(Außnahmen gabs natürlich(Zähne ,Schub......))Gestern Abend war er wie ausgewechselt.1,5 Stunden Gebrüll bis er eingeschlafen ist.Ich bin immer wieder rein und hab ihn beruhig ,aber kaum hat er mich von hinten gesehn gings weiter. Ich hob jetzt auch eher ein Erziehungsproblem mit meinem Mann(o; Den Kleinen würde ich im Bett lassen...halt immer wieder reingehn,beruhigen......Mein Mann wollte ihn aus dem Bett nehmen und noch "ein bißchen spielen lassen"Er steht auch Nachts auf und macht eine Flasché(wenn er denn mal aufsteht)ich bin der Meinung das ein 13 Monate altes Kind Nachts nicht wieder an die Flasche gewöhnt werden braucht(braucht er schon seit er 12-13 Wochen nicht mehr) Jetzt hab ich zusätzlich das Problem das ich zur Zeut nicht so viel Zeit habe und mein Mann hauptsächlich auf den Kleinen aufpasst(weil ich arbeite)Gestern Abend(bin ich dann meistens ins Zimmer rein weil ich dann nach der Arbeit Abends ja was von meinem Kind haben möchte)hat der Kleine dann natürlich nach seinem Papa gerufen.Außerdem hat mein Mann ihn aus dem Bett genommen um zu beruhigen.Als er ihn mir geben wollte um wieder reinzulegen,fing der Kleine an wie am Spieß zu brüllen,bis er wieder bei meinem Mann war(dem das natürlich schmeichelte)o;)und mir sehr weh tat.Liegt5 das vielleicht daran das er immer bei Papa ist?Ich muß dazu sagen dqs ich ja auch immer der Buhmann(Frau bin)méin Mann übernimmt immer die netten Seiten(spielen toben.....)und ich kann dann Arztbesuche,Fieber messen,Zäpfchen geben,baden(die ganze Palette die der Kleine nicht gerne mag)...hat es damit was zu tun das er so auf mich reagiert hat.Das hat mich wirklich sehr verletzt)o; Ich überlege schon wieder mit dem arbeiten aufzuhören damit ich wieder mehr Zeit für den Kleinen habe. War das nicht richtig ihn im Bett liegen zu lassen,hätte ich ihn rausnehmen sollen und rumtragen.Ich hzab ihn doch immer wieder beruhigt.Was mache ich denn falsch)o;??? Liebe traurige Grüße
Christiane Schuster
Hallo Fjori Versuchen Sie, mit Ihrem Mann gemeinsam eine Methode zu finden, die ALLE Familienmitglieder zufrieden stellt. Da Ihr Mann im Moment die vertrauteste Bezugsperson für Ihren Sohn ist, da er ihn nahezu rund um die Uhr betreuen kann, sollten Sie nicht traurig sein sondern sich lieber darüber freuen, dass Ihr Sohn seinen Papa auf diese Weise akzeptiert und nicht ständig weinend nach Ihnen ruft, während Sie außer Haus arbeiten gehen. In den meisten Familien ist es umgekehrt und viele Väter müssen sich Daran gewöhnen, dass die Mama die Haupt-Bezugsperson ist.- Bringen Sie Ihren Sohn doch abends vorerst gemeinsam ins Bett und führen Sie dort gemeinsam ein stets gleiches Einschlafritual durch, wobei der Papa die handelnde Rolle übernimmt und Sie mehr oder weniger Statist sind, was sich in winzig kleinen Schritten zunehmend umkehrt. Bleiben Sie an seinem Bett anschließend noch eine Weile ruhig sitzen und legen Sie ihm sanft Ihre Hand auf die Stirn. Bei entsprechender Müdigkeit wird er dann in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe bald zufrieden einschlafen und sicherlich auch besser durchschlafen. Bitten Sie Ihren Mann, Sie bei den eher unangenehmen Tätigkeiten zu unterstützen und ggf. den einen oder anderen Arztbesuch oder auch das (gemeinsame?) Baden zu übernehmen. Kopf hoch, reden Sie miteinander und: erholsames Wochenende.
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