Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster!Mein Sohn Tom ist nun fast 3 Wochen alt. Wir haben grosse Probleme, weil er nicht einschlafen will. Er schläft nur ein wenn ich ihn stille. Das Theater habe ich bei meinem grossen Sohn allerdings auch monatelang mitgemacht und es ihm nur unter viel Geschrei und mit vielen Problemen abgewöhnen können, deshalb möchte ich es bei Tom von Anfang an richtig machen. Ich lege ihn also in sein Bettchen oder tagsüber in den Stubenwagen wenn er müde erscheint. Manchmal schaut er dann noch etwas, meist weint er aber sofort los. Er lässt sich dann auch nicht beruhigen, nur wenn ich ihn herausnehme und stille, dann schläft er rasch ein! Wir haben schon einiges versucht: Bett vorwärmen, Spieluhr, streicheln, singen, den Stubenwagen schuckeln. Er schreit bis ich ihn stille! Schnuller darf ich ihm wegen Stillproblemen nicht mehr geben, aber damit war es auch nur ein bisschen besser. Haben sie Tipps für uns? Ich fürchte, umso länger ich das mitmache, umso schwerer wird das abgewöhnen. Aber ich kann ihn doch auch nicht schreien lassen, er steigert sich da schon nach kurzer Zeit so rein, obwohl ich bei ihm bin! Vielen Dank für jeden Ratschlag! Katrin
Christiane Schuster
Hallo Katrin Wie Lotte bin auch ich der Meinung, dass Sie Alles richtig machen, wenn Sie Tom weiterhin in den Schlaf stillen -wenn`s Ihnen auch ein wenig lästig erscheint-. Ihr Sohn wird es Ihnen danken, da er zu Ihnen auf diese Weise ein bedingungsloses Vertrauen aufbauen kann und deshalb in eine sichere Selbständigkeit geführt wird, da er weiß: ihm wird immer und zu jeder Zeit geholfen, wenn er sich selbst nicht zu helfen weiß!- Wie Ihnen Ihr natürlicher Mutterinstinkt schon vorgibt: Schreiende Babys brauchen diese Hilfe, sodass man sie nicht schreien lassen sollte! Das von Sabrina empfohlene Buch ist außerdem laut Aussage des Autors nicht für Kinder unter 6 Mon. geeignet, und die beschriebene Methode sollte auch später nur unter größtem Vorbehalt angewandt werden, wie Ihnen Lotte ausführlich beschrieben hat. Lassen Sie Tom, wenn nicht direkt an der Brust, auf Ihrem Bauch einschlafen, bevor Sie ihn ins Bett legen und dort verschiedene Schlafpositionen ausprobieren. Ist er ca. 3-4Mon. jung, werden Sie ihn spielend ins Bett legen können, sodass bei entsprechender Müdigkeit ihm dann die Augen wahrscheinlich ganz von allein zufallen werden. Durch das jetzige Stillen wird er sich dann so geborgen und sicher fühlen, dass er sich voraussichtlich nicht ängstigen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter hatte auch einschlafprobleme und wie! ich hbe mir das Buch " Jees Kind kann schlafen lerne" besogt. Dort sind super Tips drin, die man einfach mal befolgen sollte. Die ersten Tage ind schwer. Aber meine Kleine hat svhon nach 4 Tagen keine Einschlafproblme mehr gehabt.
Mitglied inaktiv
Zu dem Dressierbuch stand hier schon einiges gute: http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=show_message&message_id=27540 "Hier eine Antwort von Dr. Posth auf die Frage nach der Ferber-Methode: Die Ferber-Methode ist ein Konditionierungskonzept, daß auf tiefenpsychologische Effekte keine Rücksichten nimmt. Dieses Konditionierungsprogramm wendet Methoden an, die auch bei Tieren wirksam sind. Ein unerwünschtes Verhalten wird als falscher Reiz bezeichnet, und zwar von dem, der die Macht dazu hat. Dieser nutzt nun seine Macht dahingehend aus, daß er den "unerwünschten Reiz" mit einer unerwünschten Reaktion seinerseits koppelt. In praxi heißt das, der Erwachsene erhört das Bedürfnis nach Zuwendung des Kindes eine Zeitlang nicht, damit dieses durch in sich anwachsende Unlust sein unerwünschtes Verhalten reduziert, schließlich aufgibt. Da der Mensch ein sehr anpassungsfähiges Wesen ist, funktioniert dieses Prinzip über kurz oder lang praktisch immer. Damit das ethische Problem bei dem Zwang zu Unlust nicht allzu groß wird, wählt man geschickterweise eine zeitlich fraktionierte Methode, das System funktionierte aber auch, wenn man gar nicht hinginge zum schreienden Kind und es durchschreien ließe, womit wir wieder da sind, wo wir bereits vor 30 oder 40 Jahren standen. Warum soll man etwas anderes, auch noch viel Anstrengenderes tun, wenn das alte Prinzip, Tür zu und schreien lassen, bis das Kind aufgibt, auch funktioniert? Kurze, lange Antwort: Weil der Mensch eine Seele hat und ihn sein Instinkt dafür weitestgehend verlassen hat. Da die Seele aber ein Unterbewußtsein (Zugang höchstwahrscheinlich das Limbische System über die Amygdala/Mandelkerne)besitzt, in das alle schmerzlichen Gefühle hinein verdrängt werden, um den Moment des Leids auszuhalten, ist sie sozusagen "nachtragend", will heißen, das Unterbewußtsein erinnert einen Menschen immer wieder, z.B. bei ähnlichen Spannungssituation im ganzen nachfolgenden Leben. Das Problem dabei ist aber, daß je weiter der Mensch im Leben sich von den Ursprüngen seiner Leidesgeschichte entfernt hat, desto schwieriger wird es für ihn durch Überlagerungen an eben diesen Ursprung noch einmal zurück zukommen, um etwas dann doch noch zu bewältigen. Folge, er leidet unterschwellig sein Leben lang, weiß teilweise nicht einmal mehr warum eigentlich und wird nun alles für ihn Nützliche tun, den Level dieses Leid möglichst tief zu halten. Dabei ist er zu Vielem bereit im Guten wie im Bösen. [...]Sehen Sie, wir reden hier über ein, zwei Jahre im Leben eines Menschen, wahrscheinlich mit seine wichtigsten (auch wenn doppelt kluge Psychologen dieses Paradigma derzeit wieder in Frage stellen). Aber der ganze "Rest" dieses Lebens wird Sie weiter und weiter beschäftigen. So, dieses statement war wohl wichtig, sozusagen ein Anti-Ferber-statement. Viele Grüße und viel Erfolg "
Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, "Er schläft nur ein wenn ich ihn stille" Genau dazu dient das Stillen auch. Es ist nicht nur reine Nahrungaufnahme! Der Stillprozess selbst reguliert die Temperatur und den Herzschlag des Neugeborenen, senkt seinen Blutdruck und bringt es zum Schlafen. Dazu kommen noch all die wichtigen sozialen und emotiven Faktoren, die während dem Stillen stattfinden. Höre doch auf deine innere Stimme und nicht das was andere sagen. Du schreibst selbst, dass du ihn nicht schreien lassen kannst und letztendlich doch stillst. Du versagt damit nicht, sondern tust genau das, was richtig ist. Laß dich von anderen nicht verunsichern. Hier eine sehr gute Seite mit vielen weitgehenden Informationen rund ums Stillen: http://www.uebersstillen.org Viele Grüsse Lotte
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