Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschlafen

Anzeige rewe liefer-und abholservice
Frage: Einschlafen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Frau Schuster, mein 2-jähriger Sohn hatte Anfang Februar eine schwere Bronchitis. In dieser Zeit hat er oft in unserem Bett geschlafen bzw. er ist mir auf dem Arm eingeschlafen. Nachdem er wieder gesund war, habe ich versucht, ihn zum Einschlafen wieder in sein Bett zu legen. Leider hat dies nicht geklappt. Trotz Decke vor dem Bett, einem Nachtlicht, Cassette oder T-Shirt von mir im Bett (all dies habe ich versucht) schläft er in seinem Bett nur ein, wenn ich ihm bis zu 2 Stunden die Hand halte oder aber ihn mit in unser Bett nehme. Schläft er dann endlich mal in seinem Bett (er geht um 19.30 Uhr ins Bett) wird er zwischen 23.00 Uhr und 01.00 Uhr wieder wach und ist nur zu beruhigen, wenn ich ihn mit in unser Bett nehme. Teilweise schläft er auch nur dann wieder ein, wenn er zusätzlich noch auf meinem Bauch liegen kann. Anfang März hatte Tim dann einen Pseudo-Krupp-Anfall und wir haben 1 1/2 Nächte im Krankenhaus verbracht, die aber in puncto Schlafen relativ unproblematisch waren, da er bei mir im Arm schlafen durfte. Bei der letzten U-Untersuchung habe ich seinen Kinderarzt gefragt, was ich machen kann, damit Tim wieder "normal" schläft. Er hat mir geraten, ihn immer wieder - auch wenn er brüllt - in sein Bett zurückzutragen. Da ich nicht weiß, ob ich dies durchhalte, wenn er sich vollkommen hysterisch an mich klammert, habe ich die Hoffnung, daß Sie vielleicht einen anderen Tip für uns haben. Mit freundlichem Gruß Michaela & Tim


Beitrag melden

Hallo Michaela Haben Sie den Eindruck, dass sich Tim aus Angst vor seiner Hilflosigkeit Herz-ergreifend weinend an seine vertrauteste Bezugsperson wendet, sollten Sie ihn nicht weinen lassen. Das Vertrauen zu Ihnen, die bislang immer für ihn da war, wenn er sich selbst nicht zu helfen wußte, würde dann sicherlich Schaden nehmen.- Tragen Sie ihn in sein Bett zurück und versuchen Sie ihn dort zu beruhigen. Wecken Sie in ihm die Freude, dass er morgens noch 1/4 Std. zu Ihnen ins große Bett zum Schmusen kommen kann, wenn vorher Alle schön schlafen können. Versichern Sie ihm, dass Sie durch die einen Spalt breit geöffnete Tür sofort hören, wenn irgend Etwas ist. Loben Sie ihn, wie "groß und vernünftig" er doch schon ist, und bieten Sie ihm eine Wärmflasche an, die er sich auf seinen Bauch zum Kuscheln legen kann. Nehmen Sie ihn erst als letzte Möglichkeit zu sich ins Bett. Haben Sie sehr viel Geduld. Er wird erst noch seine Angst vor der Atem-Not überwinden lernen müssen. Viel Erfolg und: bis bald?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo, das Ein- und Durchschlafverhalten meiner Tochter war wochenlang recht gut. Jetzt hat es sich leider wieder verschlechtert. Nachmittags schläft sie nur im Kinderwagen ein, dies aber immerhin in max. 5 min. Abends muss ich mit ihr ins Bett legen, damit sie überhaupt zur Ruhe kommt. Es dauert leider oft bis zu einer Stunde bis sie dann einsch ...

Hallo Frau Ubbens, Meine Tochter ist 18 Monate alt und schläft noch nicht allein ein. Ich muss sie immer schaukeln (meist nur 5 min) ansonsten wird sie schreien, weinen und total übermüdet sein. Sie schläft eine Stunde dann wacht sie wieder auf, dann schaukel ich sie wieder (10 bis 15 min ) dann wacht sie wieder nach einer halben stunde auf, so ge ...

Guten Tag Frau Ubbens, Ich benötige wieder einmal Ihre Hilfe. Mein Sohn ist viereinhalb Jahre alt. Seit etwa 2-3 Monaten hat er Probleme beim einschlafen beziehungsweise habe ich das Gefühl dass er sich dabei selbst im Weg steht. Seit er und sein Zwillingsbruder zwei Jahre alt sind schläft jeder in seinem eigenen Zimmer (Türen sind auf, jeder hat ...

Hallo Frau Ubbens, bei unserem Sohn, er wird in zwei Wochen drei Jahre alt, kam vor zwei Wochen die Schnullerfee und hat alle Schnuller mitgenommen und ein lang ersehntes Geschenk gebracht. Er hat sich riesig gefreut und möchte es aufkeinenfall mehr eintauschen aber nichtsdestotrotz ist das Einschlafen seither eine kleine Katastrophe. Mal mehr, ...

Hallo Frau Ubbens, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob Sie hier die richtige Ansprechpartnerin sind, falls nicht, sagen Sie mir doch bitte an wen ich mich wenden kann. Folgendes ist unser Problem: Mein 4,5 jähriger Sohn reibt zur Beruhigung beim Einschlafen seinen Fuß stark über das Laken, sodass er teilweise Blasen an den Zehen hat und kein ...

Guten Morgen, ich habe eine Frage bzgl dem Einschlafverhalten meiner Tochter. Sie ist im Juli zwei Jahre alt geworden. Seitdem schläft sie nicht mehr im Gitterbett, da sie angefangen hat darüber zu klettern. Seitdem ist das Ins-Bett-Bringen extrem anstrengend geworden. Als sie noch im Gitterbett schlief war dies kein Problem. Wir haben ein ...

Hallo, mein Sohn 6,5 Jahre, braucht jeden Abend zwischen 30 min - 1,5 Stunden bis er einschläft. Wir haben ein Abend Ritual von Anfang an, es hat sich nichts geändert und das ganze geht jetzt sicherlich schon 1 Jahr so. Wir haben 3 Kinder die beiden Jungs also mein Sohn und sein kleiner Bruder 3 teilen sich ein Zimmer und meine Tochter hat noch ihr ...

Guten Tag Frau Ubbens, mein Sohn ist 20 Monate und schläft zügig ein, allerdings weint er dabei eigentlich immer. Wir baden ihn meist, ziehen ihn seinen Schlafanzug an und machen ihm sein Nachtlicht und Musik an. Dann geben wir ihm ein Küsschen und sagen Gute Nacht und gehen erstmal aus dem Zimmer heraus. Er fängt dann an zu weinen, wir warten ...

Hallo, unser Sohn ist 13 Monate alt. Derzeit beobachten wir, dass er vor dem Einschlafen nach dem Hinlegen im Bett immer noch eine seltsame Aktivität an den Tag legt. Es läuft dann so ab: Er zeigt oft Anzeichen von Müdigkeit (Gähnen, Augenreiben). Er hat eigentlich noch seine mehr oder wenigen festen Schlafenszeiten gehabt (Vormittagsschläfchen ...

Hallo, ich habe eine Tochter die gerade 4 Jahre alt geworden ist. Sie macht keinen Mittagschlaf mehr und gegen halb acht gehen wir ins Bett. Wir haben feste Rituale die unsere Kinder akzeptieren und dann gerne ins Bett gehen. Sie darf meistens noch Bücher lesen oder Hörkasetten hören. Sie ist meistens schon sehr müde und liegt ganz ruhig da. Jedoch ...