Mitglied inaktiv
Hallo Christiane, ich denke, dass Sie diese Frage sicherlich bereits zum 10.000 mal beantworten mussten, aber ich hoffe dennoch, dass sie dies tun :-) Unsere kleine Tochter ist nun 4 Monate alt. Wir haben uns sehr gut aneinander gewöhnt und uns auch in unserer Elternrolle eingelebt. Trotzdem haben wir immer wieder Fragen. Wie z.B. zum Thema Einschlafen. Am Tage gibt es keine weiteren "Probleme" zu diesem Thema. Wenn sie müde ist, schläft sie entweder in ihrem Bett oder je nach dem wo sie gerade liegt. Nur abends funktioniert dies leider nicht so problemlos. Bis vor ca. 2 Monaten hat sie noch bei uns im Bett geschlafen. Seit dem schläft sie wie ein Murmeltier die Nacht durch. Es schwankt zwischen 6-12 Stunden. Jetzt schläft sie neben unserem Bett (auf meiner Seite) in ihrem eigenen Bett und wenn! sie schläft, schläft sie immernoch wunderbar. Dennoch ist es so, dass sie abends ohne uns oder öfter auch mit uns lange Zeit brauch bis sie einschläft. Sprich, wenn wir sie gegen 19Uhr hinlegen schläft sie entweder nur ca. 1 Stunde oder gar nicht (weint nur). Dann holen wir sie zu uns ins Wohnzimmer und gehen gegen 22Uhr gemeinsam ins Bett. Dort wird sie dann nochmal gestillt und danach ins Bett gelegt. Entweder ist sie dann bereits so müde, dass sie sofort schläft oder sie weint noch eine Weile bzw. schimpft etwas umher (meistens so lang, bis mein Partner aus berufl. Gründen die Flucht ergreifen muss) Nun aber zu meiner Frage: Bei der U4 fragte uns der KiA, ob unsere Tochter allein einschlfen würde und ob wir Rituale hätten. Ich bejate das Erste, da sie ohne dass ich sie im Arm wiegen müsse in ihrem Bett einschläft und zum Ritual beneinte ich dies. Er legte uns dies jedoch nahe und sagte, dass es ein Ritual sein müsste, welches sie selbst bedienen könnte. Mh... was kann ein 4 Monate altes Baby selbst bedienen. Wir haben es bereits mit einem Schmusetuch, einem Bär, Mobile etc. probiert. Sobald dies nicht mehr interessant ist, legt sie es weg und weint. Was können wir also noch tun? Oder sollen wir es so beibehalten und sie erst gegen 22 Uhr mit ins Bett nehmen? Ändert sich das dann auch mal oder "gewöhnen" wir ihr eventuell etwas Falsches an? Damit meine ich, dass ich es auch irgendwann! mal schön finden würde, die Zeit abends allein mit meinem Partner verbringen zu dürfen. Vielleicht haben sie ja ein paar Ratschläge oder auch andere hier im Forum, an die wir noch nicht gedacht haben. Ach übrigens einen Nuckel nimmt sie nicht. Im Moment liebt sie gerade ihre Hände und leider auch den Daumen, sonst nichts weiter! Vielen Dank für ihre Zeit!
Christiane Schuster
Hallo Jule Vermutlich führen Sie schon längst ein Ritual durch, ohne dass es Ihnen bewußt ist!:-)) Sie werden Ihre Tochter bestimmt in ihr Bett legen, während Sie zu ihr sprechen oder sie streicheln? Sie werden ihr das Schnuffeltuch anbieten, sollten dann sanfte Musik anstellen, bzw. eine Spieluhr aufziehen und mit einem Kuß, einem "Schlaf schön" o.Ä. den nicht völlig abgedunkelten Raum bei angelehnter Tür verlassen. Die sanfte Musik wird Ihrer Tochter den Übergang vom Wachen zum Schlafen auch dann noch erleichtern, wenn Sie nicht mehr unmittelbar bei ihr sind. Sie ist beschäftigt -auch Dank des Schnuckeltuches- bis ihr die Augen von ganz alleine zufallen werden. Klingt das evtl. noch anschließende, kurze Weinen eher als Gemecker denn als Angst-Schreien, sollte es Sie nicht weiter beunruhigen, da Ihre Tochter auf diese Weise schon selbst versucht zu entspannen. Für ein entspanntes Ein- und möglichst problemloses Durchschlafen rate ich Ihnen zu einem möglichst geregelten, nicht allzu aufregenden Tagesablauf mit mehreren Ruhephasen, damit Ihre Tochter abends nicht überreizt einschläft und dann immer wieder zwischen Tief- und Traumschlaf "richtig" wach wird. Dass Kinder zwischen diesen Schlafphasen kurz wach werden, ist übrigens ganz "normal". Liebe Grüße und: bis bald?
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