Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe die Frage schon im RuB Forum gestellt, aber irgendwie nicht den richtigen Tip bekommen, deshalb kopiere ich es bei Ihnen nochmal rein. ich wende mich an euch, weil ich absolut nicht weiter weiß und für jeden Tip dankbar bin, meine Tochter (fast 14 Monate) schläft nicht ohne mich ein. Ich gebe zu, das ich sie von Anfang an nicht allein hingelegt habe. Ich habe ein JAhr lang versucht schwanger zu werden und als mein Schatz endlich da war, wollte ich für sie alles bestens machen. Ich glaube aber ich habe vieles Falsch gemacht! Kim wird immer noch gestillt, ich habe sie früher in den Schlaf gestillt, dabei habe ich im Kinderzimmer im (eigentlichen) Gästebett gelegen. Mittlerweile ist dieses Bett zu meinem geworden! Sie wird abends gestillt und dann halte ich sie solange im Arm bis sie einschläft. Das hat auch immer gut geklappt, nur seitdem sie zahnt (bekommt 6 Zähne davon 4 Backenz,), kann ich sie nicht mehr ins Bett legen ohne das sie wach wird. Sie hält mich dann fest, sie braucht den Körperkontakt! Ich habe jetzt schon Ihr Bett neben meins gestellt, sodaß ich nachts, wenn sie wach wird, nur rübergreifen brauche um ihr den Schnuller zu geben oder sie zu beruhigen. Sobald sie wach wird und merkt ich bin nicht da, weint sie los. Sie lässt sich auch nicht von meinem Mann beruhigen, von Anfang an nicht, wenn sie weint muß die MAma ran. Ich hoffe jemand kann mir irgendeinen Tip geben, ich probiere alles aus, was meiner MAus helfen könnte. LG Silvia
Christiane Schuster
Hallo Paulynchen-Silvia Um Sie nun nicht noch mehr mit Theorie und einem 3.Buchtipp zu bombardieren, möchte ich Ihnen raten, ganz bewußt auf Ihre eigene innere Stimme zu hören, die Ihnen sicherlich sagt: Lassen Sie das Kind nicht in seinem Kummer allein! Kummer wird Ihre Tochter sicherlich haben, wenn sie plötzlich nicht mehr Ihre Sicherheit gebende Nähe spürt, an die sie sich in ihrem bisherigen Leben gewöhnt hat.- Legen Sie sie nach dem Stillen und einem stets gleichen Einschlafritual singend und/oder streichelnd in ihr eigenes Bett. Bleiben Sie noch solange dort sitzen, bis Sie das Gefühl haben, dass Ihre Tochter sich beruhigt hat. Dann geben Sie ihr ein Schnuffeltuch (T-Shirt mit Ihrem "Duft"?) in den Arm und ziehen ihr eine Spieluhr auf, was sie auf Dauer sicherlich selbst machen wird. Sagen Sie ihr dann, dass Sie noch Einiges zu erledigen haben, und versprechen Sie ihr noch einen Gute-Nacht-Kuß, wenn Sie selbst ins Bett gehen. Lassen Sie nach Möglichkeit die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet, damit Ihr Schatz zu jeder Zeit die gewohnten Geräusche wahrnehmen kann und sich so sicher fühlen wird. Sagen Sie ihr Das auch. Rufen Sie ihr dann ein paar tröstende Worte zu, wenn sie weint, gehen Sie aber nur dann noch einmal zu ihr, wenn das Weinen länger als 5Min. dauert. Nehmen Sie sie auch dann nicht aus ihrem Bett sondern versuchen Sie erneut mit Streicheln und Singen Sicherheit zu vermitteln. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Es ist schon faszinierend immer wieder zu hören,was manche Leute so mitmachen.Lesen Sie unbedingt "Jedes Kind kann schlafen lernen" v. Anette Kast-Zahn.Man brauch doch auch mal Feierabend.Ich schreibe mal kurz auf,wie das so bei uns abläuft.Meine Kinder sind 1 und 3.Wir essen alle zusammen abendbrot,dann nimmt mein Mann ein Kind,ich das Andere,sie werden ausgezogen,gewaschen,dann gibt es noch eine Geschichte und dann wandert jeder gegen 19.30 in sein Bett.Jonas(14 mon.) hat 2 Schnuller in seinem Bett,einen findet er immer.Bis morgens um 7 Uhr höre ich von niemandem einen Mucks und das braucht man auch,um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
Mitglied inaktiv
Hallo Paulynchen, du hast schon recht, deine Kleine hat sich daran gewöhnt, daß du nachts bei ihr bist. Für sie ist es so "richtig".Und wenn du nicht da bist, fordert sie es ein, denn das gibt ihr die Sicherheit damit sie gut schlafen kann. Eine Umgewöhnung wird sicherlich nicht ohne Tränen gehen, aber zu der Methode von "Jedes Kind kann schlafen lernen", kann ich dir nur abraten. Deine Kleine wäre zutiefst verunsichert. Von Brigitte Hannig gibt es ein "Schlafprogramm" das weitaus liebevoller ist , und Eltern und Kinder lernen beide, was benötigt wird um gut und sicher zu schlafen.Inhalt in Kürze: das Kind darf anfangs noch in deinem Arm einschlafen- ohne Stillen; das Kind liegt im eigenen Bett- du bleibst bis es schläft; die Entfernung wird vergrößert; Das KInd hört auf das was du sagst weil es dir vertraut und du sicher bist im Umgang.Die Elternbriefe kann man leider nicht im Handel kaufen. Wenn es dich aber interessiert, dann mail mir doch :Marion@Hirsekorn.net
Mitglied inaktiv
Hallo! Als ich gerade die Briefe gelesen haben, konnte ich sehr gut mitfühlen, was in dir, Paulynchen vorgeht. Meine Tochter ist 14 Monate und ich, oder mein Freund sitzen auch allabendlich am Bett meiner Tochter, bis sie eingeschlafen ist. Ich bin Erzieherin und weiß, daß es aus pädagogischer Sicht sicherlich besser ist, beim Einschlafen des Kindes aus dem Zimmer zu gehen. Ich persönlich denke aber, daß ich meinem Kind dadurch ein ruhigeres und "sicheres" einschlafen ermögliche. Sie schläft dann übrigens durch bis früh um sieben. Wenn sie älter ist (ca.2-2.5) hat sie dann ein besseres Verständnis und ich glaube sie versteht dann besser, wenn ich sage, daß ich noch was arbeiten muß o.ä. Das mit dem Schlafen bei Kindern ist denke ich allgemein ein heikles Thema, mit dem viele Eltern ihre Probleme haben. Mfg Silke
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