Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einkoten und Einschlafprobleme

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Einkoten und Einschlafprobleme

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Mein Sohn ist 5 1/4 Jahre und bereitet immer wiedr Probleme. Zum einen schläft er - seiddem er vor 1,5 Jahren - in den KiGa gekommen ist extrem schlecht ein. Er ist zum Teil bis 22 Uhr wach und um 7 Uhr wieder fit. Ich finde das definitiv zu wenig schlaf. Er ist dann auch aggressiv, jaulig und unausgeglichen. MJein Kinderarzt schreibt ihn dann Meriphrine Sirup auf was dann immer mal ne Woche hilft. Aber das kann es ja auch nicht sein :-( Ein weiteres Problem ist das einkoten. Es klappt wirklich wochenlang supergut und dann klappt wieder gar nichts. Es geht bis zu 6 mal am Tag was in die Hose. Er behauptet dann er merkt das nicht. Ich bekomme langsam echt den Horror nicht nur wegen der nicht enden wollenden Wäscheberge sondern auch weil er nächstes jahr eingeschult werden ´soll. Der Kinderarzt sagt einen medizinischen Grund gibt es nicht sonst würde es ja nicht wochenlang klappen. Er vermutet das es seine Art ist Stress/Veränderungen zu verarbeiten. Wir haben einen geregelten Tagesablauf. Aber ich kann auch nicht alles von ihm fern halten. Der Große wird eingeschult, er hat ne neue Erzieherin, wir bauen grade um- klar sind das alles Veränderungen. Aber ich kann das doch nicht ändern. Ein Psychologen zu kontaktieren würde 1/2 Jahr dauern und ich wüßte auch nicht ob das was bringt. Vielleicht haben Sie einen Lösungsvorschlag


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Hallo Nicole Neben dem Stress der Verarbeitung von Veränderungen kann die Ursache für das Verhalten Ihres Sohnes auch darin liegen, dass er abends nicht müde genug ist, weil er (mittags) im Kiga schläft oder aber, dass er auf Grund der vielen Eindrücke abends überdreht ist und deshalb nicht in den Schlaf findet, dann natürlich am nächsten Tag unausgeschlafen und unausgeglichen ist. Bitte achten Sie darauf, dass der momentan recht aufregende Tagesablauf zum Abend hin zunehmend ruhiger wird. Lassen Sie sich während des Abendrituals von Ihrem Sohn von den Tagesereignissen erzählen und arbeiten Sie auf diese Weise Unverstandenes mit ihm gemeinsam auf, bevor Sie ihm erlauben, im Bett noch ein nicht allzu aufregendes Hörspiel zu hören. Legen/schicken Sie ihn gegen 20.00Uhr ins Bett, wo er dann noch das Hörspiel hören oder (mit weichem Spielzeug) spielen DARF, bis ihm dann von ganz allein irgendwann die Augen zufallen werden und er entspannt ein-, sowie besser durchschlafen wird. Das Einkoten wird er tatsächlich auf Grund seiner Überreizung nicht merken, sodass Sie mit ihm liebevoll ein Geheimzeichen vereinbaren sollten, wann er auf`s Klo gehen und versuchen kann, sein großes Geschäft (so komplett wie möglich) zu erledigen. Ganz wichtig aber wird für Ihren Sohn ein gleichmäßig und wenig aufregender Tagesablauf sein. Liebe Grüße und: bis bald?


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