Mitglied inaktiv
Hallo, wir bekommen Mitte September unser drittes Kind und sind derzeit in der Situation, dass unsere beiden Jungs im August/September die Betreuungsform wechseln. Unser ältester Sohn geht ab August in den Kindergarten (er ist dann 3,5 Jahre). Um ihn mache ich mir keine Sorgen, da er bereits ein recht unabhängiges Kind ist und das letzte Jahr in einer Loslöse-Spielgruppe war. Außerdem werden seine zwei engsten Freunde ebenfalls in seiner KiGa-Gruppe sein. Meine Sorge gilt unserem kleinen Sohn, er wird am 10. August zwei Jahre alt. Er ist entweder meine Anwesenheit oder zumindest die seines Bruders gewöhnt (mit dem er z.B. regelmäßig ein Wochenende bei den Großeltern verbringt). Er ist ein eher egoistisches und eifersüchtiges Kind, außerdem recht temperamentvoll - wobei ich egoistisch nicht mal negativ meine, aber er benutzt schon sehr häufig "ich will", "ich will nicht", "ich zuerst" usw. Wir möchten gern, dass er ebenfalls in eine Loslösespielgruppe geht (als Kontaktmöglichkeit mit neun gleichaltrigen Kindern und Entlastung für mich). Diese startet am 1. September, also zwei Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin. Auf der einen Seite denke ich, dass er ohnehin Schwierigkeiten in der neuen Gruppe bekommen wird. Auf der anderen Seite ist er auch ein Charakter, der sich nimmt, was er möchte (er wird also nicht untergehen). Sicherlich wird er auch von dem Baby zunächst nicht allzu begeistert sein, schließlich war er bislang immer noch mein Kuschelschatz Nr. 1 (unser Großer kuschelt nicht so gern). Da die Gruppe mit 120 €/Monat recht teuer ist und wir den Platz auf jeden Fall bezahlen müssen, wenn wir ihn haben wollen, würde mir der Gedanke nicht so sehr gefallen, unseren Sohn erst in die Gruppe zu geben, wenn unser Baby ein "gewisses Alter" hat. Was empfehlen Sie mir? Wie sollten wir am besten vorgehen? Vielen Dank, labeglo
Christiane Schuster
Hallo labeglo Wecken Sie bei Ihrem jüngeren Sohn die Freude darüber, dass er bald genauso wie sein Bruder mit anderen Kindern in einer Gruppe spielen DARF, dort eigene FreundInne finden wird, die ihn dann auch mal zu Hause besuchen können und weitere positive Aspekte. Informieren Sie beide Kinder darüber, dass ein neugeborenes Baby erst einmal sehr viel Pflege benötigt, viel schlafen muss, aber auch häufig weint, weil es ja noch nicht sprechen kann, wie seine Brüder. Damit sie nun nicht immer gleich leise sein müssen, dürfen sie tagsüber in der Kiga-Gruppe spielen. Dort können Sie gut aufpassen, damit sie später dem "neuen" Geschwister Alles erzählen und beibringen können. Damit Ihr jüngerer Sohn sich im Beisein einer vertrauten Bezugsperson an den Kiga-Alltag gewöhnen kann, Sie aber vermutlich kaum noch Zeit für diese Eingewöhnung finden werden, empfehle ich Ihnen, ihn jetzt an eine weitere Bezugsperson zu gewöhnen, bzw. den Papa, die Großeltern, Tante, Bekannte o.Ä. darum zu bitten, die Eingewöhnungsphase gleich zu Beginn der Gruppe zu übernehmen. Alles Gute, liebe Grüße und: bis bald?
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