Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Eingewöhnung im Kindergarten

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Eingewöhnung im Kindergarten

Machmalpause

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Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn, 3 Jahre, war seit seinem 1. Geburtstag in der Krippe. Dort war es sehr persönlich, klein, behütet. Jetzt sind wir in der Eingewöhnung im Kindergarten und ich bin sehr verunsichert. Wir- also ich und Sohn- sind ganz uns selbst überlassen in der Gruppe. Keine der Erzieherinnen nimmt aktiv Kontakt auf mit meinem Sohn, würde mal versuchen mit ihm ein Spiel zu beginnen oder den Kontakt mit anderen Kindern zu fördern. Er hatte sich bislang auch nur ganz zögerlich mal kurz von mir gelöst- klar- er hat ja keine Alternative geboten bekommen. Kann ich da mehr Engagement von den Erziehern erwarten? Oder müssen Kinder da so alleine durch? Auch andere Kinder habe ich beobachtet, die etlichen Zeit alleine herumstehen. Da wurde keiner mal aktiv und kümmert sich.... Ich mache mir einfach Sorgen, dass es nicht klappt, wenn ich dann den ganzen Tag weg bin. Kurze Trennung (30Minuten) hat schon geklappt- in der Zeit hat er seine Vesper gegessen. Herzlichen Dank für Ihre Antwort!


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Machmalpause, fragen Sie gezielt nach, ob davon ausgegangen wird, dass sich Kinder alleine in der Eingewöhnung orientieren oder ob sie dabei von den Erziehern "an die Hand genommen werden". Fragen Sie nach, wie die Zeit für Ihren Sohn aussehen wird, wenn Sie länger als 30 Minuten weg gehen. Ihrem Sohn scheint es gut zu gehen. Er hat die Vesper gut gemeistert und ist die Fremdbetreuung gewöhnt. Trauen Sie Ihrem Sohn zu, eine längere Zeit alleine im Kindergarten zu sein, auch, wenn es natürlich wünschenswert wäre, wenn die Erzieher aktiver auf ein neues Kind zugehen würden. Viele Grüße Sylvia


Machmalpause

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