Liebe Frau Ubbens, wir haben Mitte September mit der Eingewöhnung unseres 3 jährigen Sohnes in den Kindergarten begonnen. Die erste Woche ist super verlaufen. Wir könnten sogar schon kurzzeitige Trennungen durchführen. Sowohl davor als auch danach war unser Sohn fröhlich. Dann hat unser Sohn leider eine Magen-Darm-Grippe bekommen und hat dadurch 2 Wochen gefehlt. Wir haben dann montags wieder mit der Eingewöhnung gestartet. Am Montag lief auch alles prima. Dienstag war dann kein Kindergarten. Mittwoch sind wir wieder hin und es war beim Abgeben alles super. Dann haben wir 1,5 Stunden getrennt. Als ich wieder kam war unser Sohn mit der Gruppenleiterin im Waschraum sich umziehen, weil er sich zuvor eingenässt hatte. Als er mich sah, hat er sich direkt hinter mir versteckt. Seitdem hat unser Sohn extreme Trennungsangst. Diese bezieht sich nicht nur auf den Kindergarten, sondern auch auf Zuhause. Sobald ich nicht im Sichtfeld bin, wird er panisch, rennt raus, versteckt sich im Kleiderschrank. Zwischenzeitlich war er nochmals eine Woche krank. Die Erzieherin bestehen weiterhin auf Trennung, sonst würde es zu einer Masche von ihm werden. Aber ist solch eine extreme Trennungsangst normal? Vielen Dank bereits im Voraus.
von Ulla85 am 07.11.2023, 10:29