Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unsere zwei Kleinsten machen aus mir zur Zeit ein "Wrack", denn seit 2 Monaten habe ich keine Nacht mehr als 1 bis 2 Stunden Schlaf, tagsüber überhaupt keine Chance auf eine kleine Pause, da wir 4 Kinder haben. Derzeit wechseln sich die Kleinen auch beim Mittagsschlaf ab und die beiden Großen (6 und 9 J.) wollen auch noch etwas von der Mama, obwohl sie gut und lange allein miteinander spielen können. Mein Problem ist, dass wir aus Platzgründen 4 Kinder in einem Zimmer unterbringen mussten. Während die Großen von den nächtlichen Aktionen jedoch nichts mitbekommen, wecken sich die Kleinen zur Zeit gegenseitig auf. Samuel, der demnächst 2 J. alt wird, hatte bereits seit Anfang des Jahres durchgeschlafen, dann aber 3-Tage-Fieber gehabt und seitdem schreckt er immer wieder mit schrillem Schrei aus dem Schlaf hoch. Ich bin, ebenso wie unser Kinderarzt, da er soweit gesund ist, etwas ratlos, was ihn umtreibt. Könnte es denn sein, dass er Probleme hat, sein Tagesgeschehen im Schlaf zu verarbeiten? Denn manchmal, wenn er sich tagsüber eine Schramme zugezogen hat, hat er mir nachts auch schon die entsprechende Stelle hingehalten und "Aua" geweint. Da er aber weder länger als die halbe Stunde, die die Großen am Tag fernsehen dürfen, mit Fernsehen konfrontiert wird, noch wir ein besonders "aufregendes" Leben haben, weiß ich nicht, was ich verändern könnte, um zu helfen. Wir haben jeden Abend dasselbe Ritual: Bettfertig machen, Geschichte, Spieluhr. Die Kleine, 11 Monate alt, schläft so ca. 4 - 5 Stunden völlig ruhig. Dann fängt sie an sich im Bett hin- und herzuwerfen, als wisse sie nicht mehr, wie sie noch liegen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein so kleines Kind schon Probleme mit der Matratze hat (zu hart, zu weich...), oder doch? Jedenfalls kommt es so vor, dass sich die beiden Kleinen gegenseitig mit ihrer Unruhe noch weiter stören. Manchmal fangen sie sogar an miteinander zu erzählen. Dann brauche ich vor Ablauf von 2 Stunden nicht mit Ruhe im Kinderzimmer zu rechnen. Nächste Woche kommt mein Vater ins Krankenhaus, dann will meine Mutter mir mal eines der beiden Kleinen abnehmen. Aber ich denke, dadurch ist das Problem nicht gelöst, auch wenn ich das zurückbleibende Kind mal meckern lassen kann. Haben Sie nicht noch einen Tipp für uns? Denn irgendwann brauche auch ich wieder wenigstens 4 Stunden pro Nacht Ruhe, um den Tag ohne zum Zerreißen gespanntes Nervenkostüm zu überstehen. Herzliche Grüße, Kerstin Seelig
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Auch ich empfehle Ihnen, den 2-Jährigen nach Möglichkeit vorübergehend mit in Ihr Schlafzimmer zu nehmen, während Sie den beiden Kleinen jeweils einen kuscheligen Schlafsack und ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch gönnen. Damit das Tagesgeschehen so leicht wie möglich verarbeitet werden kann, achten Sie bitte auf einen möglichst geregelten und wenig aufregenden Tagesablauf. Um selbst auch mal zur Ruhe kommen zu können, sollten Sie eine Tagesmutter, bzw. einen Babysitter regelmäßig (stundenweise) um die Betreuung der beiden Kleinen bitten, während die Großen eine Interessengruppe, bzw. den Kiga oder die Schule besuchen. Lassen Sie in dieser Zeit dann den Haushalt ebenfalls ruhen, auch wenn`s mal nicht ganz so sauber und aufgeräumt ist, wie Sie es gerne hätten. Aufräumen können Sie später immer noch, während Sie die Entwicklung der Kinder nicht aufhalten können.- Viel Kraft, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Boah Hammer. Kannst Du nicht eins der beiden Kleinen zu Dir ins Schlafzimmer holen? Das Bett einfach da hin stellen für eine Weile oder geht das vom Platz her auch nicht? LG Sue
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