Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mich würde dringend ihre Meinung zu folgendem Problem interessieren. Der Vater meines Sohnes (3 Jahre 5 Monate) und ich sind auseinander gezogen als der Lüdde 4 Monate alt war (getrennt waren wir aber schon seit beginn der Schwangerschaft). Nun ist es so das nur sporadischer Kontakt bestand, (2-4 mal im Jahr), dann aber auch nicht wegen dem Kleinen sondern weil wir noch Dinge zu klären hatten. Der Kleine war bei diesen Treffen auch dabei und hat bisher auch kein Problem damit gehabt „das es nur so ist“. Die letzten Wochen haben wir uns wieder gesehen und ich merke das er nun anfängt mehr nachzufragen (da er nun auch älter ist?)……wo ist der Papa jetzt…..wann kann ich mal in seine Wohnung gehen…etc.! Nun ist es so das ich am Freitag einen Termin habe, der mir sehr wichtig ist und ich den Vater gefragt habe ob er Zeit hätte um auf den Kleinen aufzupassen. Es wäre dann das erste Mal das die Beiden allein wären und intensiv miteinander Zeit verbringen würden. Meinen Sohn habe ich im Vorfeld gefragt ob es okay für ihn wäre…nach einem spontanen NEIN folgte dann nach ca. 10-15 min. ein „ja doch“…auf mein Nachfragen was er meinte sagte er…“Papa soll kommen“…! Nun unsere Frage unter dem Gesichtspunkt das der Vater für sich entschieden hat keine „Beziehung“ der üblichen Art (Wochenendpapa ..etc.) zu seinem Kind aufzubauen. Der Kleine würde ihn ja nun am Freitag das erste Mal „anders“ kennenlernen und wir Fragen uns ob das so gut wäre. Uns ist beiden Bewusst das es dadurch für uns komplizierter werden kann. Aber die Frage steht nun im Raum, ist es für den Kleinen gut oder eher das Gegenteil, da es ja danach nicht anders wäre als es bisher war. Ist es besser für ein Kind wenn es nicht den normalen Kontakt zum Vater haben kann es dann ganz zu lassen bis zu dem Zeitpunkt wo er selbst beginnt ihn aufzusuchen und zu hinterfragen. Ich habe es bisher so empfunden und so habe ich es meinem Sohn auch vermittelt das der Papa da sein wird wenn er/wir ihn wirklich brauchen sollten, er ihn auch lieb hat. Ist es möglich den wenigen Kontakt so aufrecht zu erhalten ohne das der Kleine noch mehr (da ja keine 2. Bezugsperson da ist) in seinem normalen Entwicklungsablauf gestört wird oder ist es günstiger dann doch auf Zusammentreffen zu verzichten? Bisher hat er keinerlei Auffälligkeiten und ist ein ausgeglichener, freundlicher und offener kleiner Kerl der immer ein lächeln im Gesicht hat. Da das Optimale nicht möglich ist wäre es für uns einfach wichtig zu wissen was unter den gegebenen Umständen das Beste wäre. Was mache ich nun mit dem Freitag…absagen….zulassen? Ganz lieben Dank für Ihre Hilfe !!!! Liebe Grüße…Jana
Christiane Schuster
Hallo Jana Lassen Sie den Verbleib Ihres Sohnes bei seinem Vater am Freitag zu und betonen Sie dem Jungen gegenüber, dass er seinen Papa mal wie einen guten Freund besuchen darf. Freunde kann man halt nicht immer besuchen, da sie ihr eigenes leben und Zuhause haben. Ihr Sohn wird wahrscheinlich weniger Probleme mit diesem Treffen haben als Sie.- Sollten Sie allerdings hinterher einen negativen Eindruck bei Ihrem Sohn beobachten, sollten Sie es bei diesem Mal Babysitting belassen und sich vorzugsweise nach einer Tagesmutter umschauen. Ein anschließendes Feedback würde mich freuen.- Liebe Grüße und: bis bald?
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