Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, folgendes beschäftigt mich und Sie können mir vielleicht auch diesmal einen Rat geben. Julian ist 2 3/4 Jahre alt. Er ist Gleichaltrigen gegenüber eher ängstlich. Da er Einzelkind ist und wir nicht sehr häufig Kontakt zu Gleichaltrigen haben, ist es leider besonders stark ausgeprägt. Ich merke, daß er interessiert guckt, aber sehr unsicher ist. Dann hatte er neulich wieder eine negative Erfahrung gehabt mit seinem Cousin. Ich hatte ihn durch Lob soweit, daß er alleine mit seinem Cousin 2J. in dessen Zimmer gegangen ist. Doch nach 2min. endete es leider damit, daß er von ihm so feste gedrückt wurde und dieser nicht loslies. Danach wollte er auf keinen Fall mehr mit ihm ins Zimmer. Beim letzten Besuch klebte er förmlich an mir, hatte verschwitzte Hände und sagte immer: Nicht mit aufs Zimmer gehen. Wie verhalte ich mich denn da nun richtig. Meine Schwägerin sagte nur, daß ich sein Verhalten verstärken würde, indem ich ihn weiterhin meine sichere Nähe biete. Aber ich bin überzeugt, daß er da noch Zeit braucht. Meine Mutter macht sich nun schon verrückt, wie das in ca. 1 Jahr mit dem Kindergarten wohl gehen soll. Ist das übertrieben? Liegt das an mir? Überbehüte ich ihn indem ich mich zu sehr beeindrucken lasse durch seine deutlichen Reaktionen? Manchmal bin ich wirklich unsicher. Ich gehe nun mit ihm zum Mutter-Kind-Turnen. Das scheint ihm zu gefallen. Gemischte Gruppe. Aber auch da, will er nicht alles mitmachen. Letztes Mal, schrie er wie am Spieß, nur weil er sein Spiel unterbrechen sollte und zum gemeinsamen Singen kommen. Ich bin dann allein rüberge-gangen, nachdem ich ihn informiert hatte, daß alle nun gemeinsam singen und er doch mitkommen solle. Mama nicht hingehen - dableiben! Er schrie wie am Spieß. War schon peinlich. Alle anderen Kinder gingen lieb mit hin. Gehe ich zu sehr auf ihn ein ?? Er muß sich ja auch mal einordnen lernen. War es richtig einfach allein hinzugehen ? Ich will ihn aber das Turnen auch nicht vermiesen und es ihm schmackhaft machen. Bitte geben Sie mir einen Rat. Sorry, ist leider lan geworden. Tausend Dank im voraus. Frohe Festtage schon mal. Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Dass Sie mit Ihrem Sohn zum Turnen gehen, sich dort voller Stolz das Eine oder Andere zeigen lassen und sein Können lobend hervorheben, wird ihm auf behutsame Weise zu mehr Selbstvertrauen verhelfen. Akzeptieren Sie es bitte, wenn er nicht mit seinem Cousin o.Ä. in einen anderen Raum gehen möchte. Regen Sie die beiden Kinder in Ihrer Nähe zu einem ansprechenden Spiel an, an Dem Sie sich anfangs ebenfalls beteiligen. Bis zum Kiga-Eintritt vergeht noch 1 ganzes Entwicklungsjahr, sodass Sie sich deshalb nicht jetzt schon Sorgen zu machen brauchen. Da im Kiga keine Eltern anwesend sind (in der Regel), ist die Loslösung von der vertrautesten Bezugsperson nach einer Gewöhnungsphase meist leichter, als Sie es sich vorstellen können. Dann ist es wichtig, dass sich nicht nur Ihr Sohn sondern auch Sie lösen. Aber wie gesagt, warten Sie das eine Jahr erst mal ganz in Ruhe ab. Auch Ihnen und Ihrer Familie schon mal ein paar gemütliche Feiertage, liebe Grüße und: bis bald?
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