Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Dickkopf

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Frage: Dickkopf

Mitglied inaktiv

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Hallo frau Schuster! mein Sohn 28 Monate alt ist außerst Dickköpfig. Eigendlich finde ich es ja in Ordnung das er seinen eigenen Willen hat, aber es macht es in manchen Situationen nicht einfach. 2 " wichtige " Sachen machen mir schon zu schaffen. 1. Das Sprechen: Er erzählt den ganzen tag und auch jedem was er so erlebt hat oder was er möchte, allerdings mit zeichensprache oder wirft max. 2 zusammenhängende Wörter in den Raum. Er könnte aber mehr reden, wenn er wollte. Wir haben es schon mal ausprobiert, nur er will nicht. 2. Toilette gehen: Nachts war er nun schon ein paar mal fast trocken und auch tagsüber haben wir Ihn zwischenzeitig immer wieder auf das Töpfchen oder toilette gesetzt ( toilettensitz hat er sich sogar selber ausgesucht ) Nun steht er aber vor der Toilette ( Töfchen und zeigt darauf und meint Akra nein zeigt auf seine Windel und sagt Akra ja.Alle überredungsversuche sind gescheitert. Was kann man tun? Danke für Ihre Mühe


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Hallo Dorothea Dass der Redeschwall der Kleinen in diesem Alter kaum zu stoppen ist, ist nur zu verständlich, da sie gerade erst gelernt haben, die Laute voneinander zu unterscheiden und einander zuzuordnen. Viele Kinder bedienen sich anfangs einer Kindersprache, die aber mehr und mehr in die "normale" Sprache übergeht -wenn man sie nur lässt-. Für Sie heißt das, dass Sie Ihren Sohn möglichst erst mal nicht unterbrechen sollten -selbst, wenn er vorwiegend die Zeichensprache benutzt-. Fragen Sie ab und an mal nach, was er gemeint hat. Schauen Sie sich oft mit ihm Bilder (-Bücher) an und lassen Sie ihn beschreiben, was er sieht. Mit dem Töpfchen-Gehen sollten Sie "einfach" noch ein wenig warten. Nehmen Sie ihn mit, wenn Sie selbst zur Toilette gehen und stellen Sie seinen Topf rein zufällig daneben. Er wird von ganz allein versuchen es Ihnen gleich zu tun.- Reagiert er nicht negativ, können Sie ihn auch immer mal wieder fragen, ob er auf den Topf muß oder ob er mal versuchen möchte ohne Windel herum zu laufen. Sehen Sie`s gelassen und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Guten Tag! Gerne hätte ich Eure Meinung dazu: Bekannte von mir haben ihrem Baby eine Zeichensprache beigebracht, als es etwa ein Jahr alt war. Jetzt ist das Kind 22 Monate alt, kann perfekt hören und druckt sich schon in 2-3 Wortsätzen ganz gut aus (sowohl Wortschatz als auch Aussprache). Die Eltern meinen, es war für sie die einfachste Methode mit dem Kind zu kommunizieren, da es so seine Bedürfnisse, besser und eindeutig ausdrucken könne (z.B. schlafen, essen, rausgehen, nochmals usw...). Sie sind auch sehr stolz darauf. OK, solche Zeichen kann ein Kind auch über Fingerspiele erwerben und daher von sich aus im Alltag verwenden. Aber ist es nicht überflüssig wenn (1) das Kind schon Wörter sagen kann und daher das passende Wort für die entsprechende Handlung lernen kann (2) die Körpersprache unserer Kinder, wenn sie von uns Eltern zunächst beobachtet und dann richtig gedeutet wird, Informationen über die Bedürfnisse unserem Nachwuchs schon liefert. Ich frage mich, ob es daher nicht überflüssig ist, und ob es in einigen Fällen den mündlichen Spracherwerb verzögern könnte (in diesem Fall nicht). Ich habe selber ein 3 Jähriges Kind. Ich habe sehr früh wie jede/r durch die entsprechende Gestik meine Aussagen immer betont/erläutert, aber ich bin nie auf die Idee gekommen, mir einer Zeichensprache zu bedienen, da es früh sprechen konnte und ich über die Körpersprache sagen konnte, ob es müd, hungrig, gelangweit , usw. war. Was hält ihr davon? Wie bei der Babysprache gibt es sicherlich pro und contra Argumente so wie Gegenanzeigen/Nebenwirkungen und "keine Gegenanzeigen"... Bin gespannt auf Eure Meldungen Mary, die jetzt ins Bett geht ;-)


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