Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

das leidige Thema schlaf (etwas länger)

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: das leidige Thema schlaf (etwas länger)

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Hallo Fr. Schuster und an alle anderen! Es geht um meine jüngere Tochter (16 Mon.) Ich hatte das grosse Glück, dass sie bereits mit 5 Monaten durchschlief (von 22 - 8 Uhr), wusste aber auch aus der Erfahrung mit meiner Grossen (inzwischen 5 1/2 Jahre), dass dies nicht von Dauer ist.Und richtig, wie die ersten Zähne mit knapp 8 Monaten kamen, wars vorbei. Nun hat sich das aber immer noch nicht wieder gelegt. Sie wird mehrmals in der Nacht wach, im schlimmsten Fall ist sie stündlich wach. Nun ja wirklich hellwach ist sie eher selten, meistens mault oder quengelt sie und findet nicht wirklich in den Schlaf zurück. Tagsüber ist sie sehr mobil und nur in Bewegung, der Mittagsschlaf ist kein Problem und ich wecke sie meist auch nach 2 Stunden gegen 15 Uhr. Abends haben wir eigentlich immer das selbe Ritual. Gegen 19 Uhr gibt es Abendbrot (sie ist generell ein guter Esser, 2 Stullen und noch ein Jogurt sind keine Seltenheit), danach versuchen wir, dass es etwas ruhiger wird (kuscheln, schmusen wenn sie es zulässt). Gegen 20 Uhr heisst es dann, ab ins Bettchen, mit kleinem Nachtlicht und ihrem "Kuschel", ohne den gehts absolut nicht. Wenn wir Glück haben, schläft sie recht schnell ein, ist dann aber spätestens gegen 22 Uhr das erste Mal wach. Und so geht es dann die ganze Nacht durch. Ich weis langsam aber sicher nicht mehr weiter, woran das liegen könnte. Mein Männe schiebt es immer auf die Zähne. Gut mom. bekommt sie die unteren Eckzähne und dann fehlen nur noch 4 Backenzähne, aber es können doch nicht immer die Zähne sein, oder ? Meine Mutsch meint es liege daran, dass ich ihr nachts, wenn sie quengelt, was zu trinken gebe, sie meint es sei reine Gewohnheit. Ich weis langsam nicht mehr weiter, kaue doch schon etwas auf dem Zahnfleisch und hab keine Ahnung wie lange ich das noch durchhalte. Vielen Dank im voraus für alle Ratschläge oder Erklärungen. MfG Ileana


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Hallo Ileana Scheint Ihre Tochter in ihren nächtlichen Wachphasen nicht ängstlich zu sein und trinkt sie auch jedes Mal ohne "nur" zu nuckeln, legen Sie ihr schon am Abend einen auslaufsicheren Trinklernbecher zum SELBER-Nehmen ans Fußende ihres Bettes, bzw. in greifbare Nähe und erinnern Sie sie mit tröstenden Worten an diese Einschlafhilfe. Ebenso können Sie sie an ihr Schnuffeltuch, Kuscheltier oder an das Aufziehen ihrer Spieluhr erinnern, während Sie ihr gleichzeitig mitteilen, dass Sie schlafen und deshalb nicht zu ihr kommen. :-) Halten Sie möglichst konsequent durch -es sei denn, Ihre Tochter ist krank-, wird sie in wenigen Tagen (hoffentlich) gelernt haben, sich selbst den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern zu können. Liebe Grüße und: bis bald?


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