Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin das erste Mal hier in dem Forum und möchte auch direkt ein paar Fragen loswerden. Mein Sohn ist 3 ¾ Jahre alt. Vor einem Jahr hatten wir schon ein paar Schwierigkeiten miteinander aber das hat sich Gott sei Dank wieder gegeben. Jetzt ist er seit ein paar Monaten unglaublich launisch, extrem trotzig und eigenwillig. Wenn es wirklich nicht alles so läuft, wie er es will, bekommt er Wutanfälle. Z. B. habe ich ihm gestern sein Unterhemd ausgezogen und er hat 20 Minuten ununterbrochen geweint, weil er es ausziehen wollte und ich es nun schlimmerweise getan hatte. So könnte ich mehrere Beispiele aufzählen. Das bedeutet, dass er mich oft zur Weißglut bringt und ich wahrscheinlich nicht immer richtig reagiere. Er kann es auch überhaupt nicht akzeptieren, wenn wir alle mal gemütlich Abendbrot essen wollen. Er macht dann nur Theater und provoziert uns so, dass sich immer jemand um ihn speziell kümmern muß. Wir haben mit ihm geschimpft, diskutiert, im Guten versucht. Nichts hilft richtig. Dazu muß ich allerdings sagen, dass mein Mann und ich sehr viel um die Ohren haben, da wir beide berufstätig (ich 5 Std. täglich) und auch ganz allein sind. D. h. keine Verwandten oder guten Bekannten haben. Außerdem steht im Mai ein Umzug innerhalb der Gemeinde an. Vielleicht sind das aber auch typische Merkmale seines Alters? Oder Sie haben ein paar Tips, wie ich mit solchen Situationen umgehen sollte. Vielen Dank Cedrics Mama
Christiane Schuster
Hallo Bettina Zunächst einmal ein herzliches WILLKOMMEN . Selbstverständlich werden wir Alle uns bemühen, Ihnen Tipps zu geben, die zu Ihrer eigenen Meinungsbildung beitragen werden und Ihnen eine Entscheidungshilfe bieten. Loben Sie Cedrics Selbständigkeit und lassen Sie ihn soviel wie möglich SELBER machen -auch, wenn`s etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wird-. Besucht Ihr Sohn noch keinen Kindergarten, sollte er dennoch möglichst häufig die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit ca. Gleichaltrigen erhalten (Interessengruppe?), um zu erfahren, dass er nicht immer im Mittelpunkt stehen kann. Wo hält er sich denn während Ihrer beruflichen Tätigkeit auf? Haben Sie schon mal an eine stundenweise Betreuung durch eine Tagesmutter gedacht, die in der Regel bis zu 4 Kinder betreut? Beziehen Sie ihn während des Abendbrotes in Ihr Gespräch mit ein, da kein Kleinkind "einfach so" am Tisch sitzen bleiben wird. Dafür ist deren Bewegungs- und Erfahrungsdrang noch viel zu groß. Ermöglichen Sie ihm aufzustehen und zu spielen, sobald Cedric genug gegessen hat. Setzen Sie ihm aber bitte gleichzeitig ggf. die begründete Grenze, dass er nicht wieder zum Tisch zurückkehren darf, wenn er einmal aufgestanden ist. Handeln Sie entsprechend begründet konsequent, aber auch liebevoll und so gelassen, wie möglich. Liebe Grüße und: bis bald?
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