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Christiane Schuster
Hallo Steffi Geben Sie Ihrer Tochter die Möglichkeit, nicht taten- und scheinbar sinnlos die Treppe neben Ihnen hochlaufen zu müssen. Loben Sie ihre Stärke und Größe und fragen Sie sie ganz lieb, ob sie vielleicht auch schon stark genug ist, Ihnen eine (ganz leichte) Tasche hochzutragen, sodass Sie eine Hand frei machen können um mit ihr gemeinsam die Stufen zu schaffen. Ein großes Lob -auch schon mal nach dem 1. Treppenabsatz- sollte dann selbstverständlich sein. Regen Sie sie zum Ausziehen der Schuhe an, indem Sie verschwörerisch mit ihr gemeinsam versuchen, den Papa bei seiner Ankunft zu überraschen, weil die Schuhe so schön aufgeräumt an ihrem Platz stehen. Auch können Sie zu einem Spiel anregen, wie: "Wer von uns zuerst seine Schuhe ausgezogen hat und sie an den richtigen Platz gestellt hat, darf bestimmen, welches Spiel wir dann spielen (welchen Nachtisch es geben soll...)." Ein besonderer Applaus sollte auch hier selbstverständlich dazu gehören. Ist es wirklich erforderlich, einige wenige, vorher gut überlegte Grenzen zu setzen, sollten Sie diese Grenzen ihr gegenüber auch begründen und gleichzeitig liebevoll aber auch bestimmt auf die (möglichst logischen) Folgen hinweisen, wenn sie sich bewußt an eine konkrete Grenze nicht hält: Macht sie trotz liebevoller Anregung zum Treppensteigen Theater, haben Sie anschließend leider keine Zeit mehr um mit ihr ein wenig (Konkretes) zu spielen; zieht sie sich nicht die Schuhe aus, wird sie im Flur bleiben müssen um nicht den Schmutz der Straße in die Zimmer zu tragen. Verhalten Sie sich entsprechend konsequent, wird eine Zurechtweisung kaum notwendig sein, während Sie ihr dennoch die Grenzen aufgezeigt haben und sie bald gelernt haben wird, dass sie sich an gewisse begründete Regeln zu halten hat. Liebe Grüße und: bis bald?
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