Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bin völlig verzweifelt -AN ALLE-

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Frage: Bin völlig verzweifelt -AN ALLE-

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Liebe Frau Schuster, unsere 21-monatige Tochter ist seit nun schon 2 Monaten nicht wieder zu erkennen. Einst das absolute Papakind, geht nun nichts mehr mit Papa. Sie läßt sich weder von Ihm ins Bett bringen, noch sonstwie irgendwie lieb haben. Sie lehnt Ihn sogar ab. Für meinen Mann ist das absolut schlimm. Am Anfang war das ja irgendwie süß wie Sie an mir hing, aber so langsam macht es mir Sorge. Mein Mann ist ein absolut lieber Papa und ab 17 Uhr zu Hause und das ganze Wochenende sowieso. Sie sehen sich also auch nicht selten.Er gibt sich alle Mühe der Welt , Sie ist unser Ein uns Alles.Mein Mann zieht sich jetzt aber immer mehr zurück, weil es ihn furchtbar verletzt.Er sagt es nicht offen, aber ich sehe es ihm an. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Soll ich strenger mit unserer Tochter sein und Sie zwingen sich von Ihm ins Bett bringen zu lassen ?? Wir versuchen es immer wieder, aber wenn Sie immer hysterischer schreit, gehe ich zu Ihr hoch und muß Sie beruhigen. Damit, denke ich, falle ich Ihm in den Rücken, aber was sollen wir tun?? Ich habe Angst das unsere sonst so gute Ehe darunter leidet ( wenn sie das nicht jetzt schon tut)Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir Rat geben ??? Viele Grüße sagt Nicole


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Hallo Nicole Bitte bringen Sie vorübergehend Ihre Tochter gemeinsam ins Bett, während Sie Ihrem Mann vorschlagen, auch mal alleine mit seiner Tochter etwas besonders Interessantes zu unternehmen, wie einen Spielplatz-, Mc Donalds-, Schwimmbad-Besuch o.Ä.. Bitten Sie ihn, nach Feierabend nicht geradezu Zärtlichkeiten von seiner Tochter einzufordern, sondern nach einem freundlichen "Guten Tag" geduldig abzuwarten, bis sie auf ihn zukommt. Kleinkinder brauchen einige Zeit, um sich von einer Situation auf die Andere umstellen zu können. Damit Ihre Ehe nicht weiter aus diesen Gründen zu leiden hat, rate ich Ihnen, Ihre Tochter in Ihrem Beisein an einen Babysitter zu gewöhnen, damit Sie bald auch mal wieder allein mit Ihrem Mann stundenweise weggehen können. Dieses Weggehen gelingt tatsächlich am Besten, wenn Sie nach vorheriger Information wirklich aus dem Sichtfeld Ihrer Tochter, bzw. aus Ihrer Wohnung verschwinden, nachdem Sie Ihre Tochter (mit dem Babysitter) zu einer ansprechenden Aktivität angeregt haben. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo Nicole! Ja, das kann ganz schön weh tun! Mein Rat wäre es, die Kleine abwechselnd ins Bett zu bringen und den Papa viel alleine mit ihr spielen lassen (im Zimmer, auf dem Spielplatz). Wenn sie bei ihm schreit, bitte nicht einmischen! Gib ihr das Signal "bei Papa geht es dir gut!" und gehe, wenn nötig, einfach aus dem Haus. Verbringe einen Abend mit Freundinnen im Cafe, dann kommst Du nicht in Versuchung! Natürlich vorausgesetzt, Dein Mann ist auch bereit, diesen "Kampf" (für diesen Abend) alleine durchzustehen!? Alles Gute! Bihubi


Mitglied inaktiv

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Hallo Nicole, bei uns ist das derzeit genauso. Unserer Tochter ist jetzt 30 Monate alt. Ich mache mir dann auch immer einen Kopf, wenn ich mal weg will. Aber oh Wunder, ich bin weggegangen und das Theater kam gar nicht erst zustande. Wir haben inzwischen herausgefunden, dass die Mama immer nur dann "ran" muss, wenn sie auch wirklich zu Hause ist. Also auch mein Tip: Sprich dich mit deinem Mann ab, dass du wirklich mal für ein paar Stunden nicht zu Hause bist. So lange unsere Tochter weiß, dass ich irgendwo in Reichweite (z.B. Garten bin), dann versucht sie auch, mich in Beschlag zu nehmen. Bin ich aber gar nicht da, was ich aber vorher auch ankündige, auch auf die Gefahr hin, dass es erst mal Tränen gibt, wenn ich gehe, so ist es dann doch so, dass sich Tochter und Papa wunderbar verstehen und nicht einmal das Wort Mama fällt. Vielleicht kann der Papa ja in der Zeit auch was besonderes mit ihr unternehmen, z.B. neuen Spielplatz erkunden, Zoo, irgendwas, was neu ist und ihr gefallen wird. Grüße Lucia


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