Mitglied inaktiv
Guten Morgen Fr.Schuster und alle ratsuchenden Mamis !!! Nach langem suche ich heute mal wieder Rat von Ihnen, Meine Tochter Finnja-Marie ist jetzt 16 Monate und immer schon war sie ziehmlich auf mich fixiert,im grunde genommen ist das ja auch nicht weiter schlimm.Wenn wir zuhause sind gibt es nur wenige Momente in denen sie sich selbst beschäftigt,sie schaut gern Bücher mit mir zusammen an und ist unheimlich neugierig neues zu erfahren. Mein Problem ist aber und eigentlich war es noch nie anders,sobald ich mich mit anderen Müttern oder in der Krabbelgruppe befinde sitzt sie nur auf meinem Schoß zeigt kein grosses Interesse sich mit den anderen Kindern zu beschäftigen oder mit ihnen zu spielen.Erst gestern besuchte ich wieder unsere Krabbelgruppe wie immer blieb Finnja bei mir sitzen,und als sie sich mal zu den anderen Kids bewegte,darf Ihr kein Kind zu nahe kommen,egal ob das Kind Ihr nur zuschaut oder mit Ihr spielen möchte,da dann fängt sie gleich an zu weinen und sucht meine Hilfe indem sie Ihre Arme nach mir ausstreckt.Gestern sogar so schlimm das sie richtig zornig wurde als ich nicht gleich kam,weil ich abwarten wollte ob sich die situation von alleine klärt. Sie heulte so schlimm das wir Mütter uns nicht mehr unterhalten konnten. Ich verstehe Ihre Reaktion überhaupt nicht ,sie ist es gewohnt von Geburt an mit Kindern zusammen zu sein,also daran kann es nicht liegen.Ich bin total verzweifelt,und scheue mich schon richtig bei jedem Treff das ansteht überhaupt hin zu gehen,weil wir im grundegenommen,ja eigentlich nichts davon haben. Auch habe ich mich mit Ihr schon zusammen zu den Kindern gesellt und Ihr gezeigt wie schön sie miteinander spielen ,doch alles ohne Erfolg. Ich habe Angst das sie zum aussenseiter wird,denn sonst ist sie ein sehr liebes Kind das gern schmust und auch freude hat. Ich danke Ihnen schon für Ihren Rat und wünsche allen einen schönen Tag Grüsse Mel
Christiane Schuster
Hallo Mel Auch in einer Gruppe wird Ihre Tochter noch Ihre unmittelbare und Sicherheit gebende Nähe benötigen, die Sie ihr bitte gewähren sollten. Setzen Sie sich mit ihr gemeinsam zu den anderen Kindern um gemeinsam zu spielen, singen, tanzen... Heben Sie die Stärken Ihrer Tochter immer wieder lobend hervor, sodass sie zunehmend mehr Vertrauen in sich selbst setzen wird, sich zunehmend sicherer fühlt und sich dann auch zunehmend von Ihnen lösen wird. Da eine erste Kontaktaufnahme zu anderen Kinder für Finnja-Marie in vertrauter Umgebung sicherlich leichter erfolgt, rate ich Ihnen, auch mal das eine oder andere Kind aus der Spielgruppe zu sich nach Hause einzuladen. Dass der Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe übrigens unnütz ist, wenn Ihre Tochter nur bei Ihnen auf dem Schoß sitzt, halte ich für einen Trugschluß. Sicherlich wird sie die Aktivitäten in der Gruppe sehr genau beobachten, um dann zu Hause sich in gleicher Weise beschäftigen zu wollen, wie es schon selbstbewußtere Kinder in der Gruppe getan haben.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Mel! Hört sich so an, als würdest Du von Yanni erzählen... Zuhause war er auch neuen Dingen gegenüber immer sehr aufgeschlossen, doch sobald er in eine grössere Gesellschaft hineinkam benötigte er meine Nähe und Unterstützung und forderte meine Hilfe ein. Er hatte mehr Vergnügen daran, in der Spielgruppe auf meinem Schoß zu sitzen und meine Nähe zu geniessen, als "mit" den anderen Kindern zu spielen. Dazu konnte ich ihn nur annimieren, wenn ich mich zum Spiel dazugesellte. Da ich aber für Yannick zur Spielgruppe gegangen bin, und erst an zweiter Stelle, um mich mit den anderen Müttern auszutauschen, um eben Yannicks Kontakte zu anderen Kindern zu fördern, habe ich mich zu den Kindern dazugesellt. Erstaunlicherweise konnte ich jedes mal beobachten, dass nicht nur Yannick meine Nähe genoss, sondern sich die anderen Kinder auch immer gerne um mich scharten. Und trotzdem hatte ich selber auch noch genügend Möglichkeiten zum Quatschen, so dass wohl keiner zu Kurz gekommen ist. Erst um seinen dritten Geburtstag herum hat er herausgefunden, dass er auch gut alleine mit den anderen Kindern zurechtkommt und seine Selbständigkeit immer weiter ausgebaut. Er hat also meinen Rückhalt in den ersten Jahren noch gebraucht - und mir hat es auch gut gefallen. Heute vergnügt er sich alleine im Spielhort vom Einkaufscenter, auf dem Spielplatz, im KiGa, wo auch immer und ich denke mir Freude daran, wie schön es doch war, ihn in den ersten Jahren "ganz für mich alleine" gehabt zu haben ;-) Lieben Gruß Gabriele
Mitglied inaktiv
Hallo Mel! Besuche die Gruppe bitte trotzdem weiter. Mein Sohn (jetzt 3 ) hing (und hängt immer noch ) an meinem Rockzipfel sobald wir die Türe zur Eltern-Kind-Gruppe aufgemacht haben. Er war dann die erste Zeit nur bei mir und hat sich alles angeschaut, dann mußte ich mit auf den Teppich zum Spielen. Ich habe dann wirklich die Mütter am Tisch "sitzen lassen" und habe mich zum spielen dazugesetzt. Die Gruppe soll doch für Kind & Mutter sein. Eigentlich sollte zusammen mit den Kindern was gemacht werden, nicht nur Tratsch am Tisch und die Kids spielen schön brav im Eck. Es wurde mit Lukas aber mit der Zeit besser. Er hat sich dann (meist so nach 30 - 45 Min.) tatsächlich auch mal alleine zum spielen gewagt. Es dauert eben, bis die Kids sich alle kennen und nach 1 Woche auch wieder "erkennen". Habe Geduld und nimms nicht so tragisch, wenn Du als einzige zwischen allen Kindern am Boden sitzt. Bei mir kommt jetzt die nächste "Hürde": KiGa-Beginn. Bin gespannt, wie das klappt, nachdem er immer noch so an mir hängt und Trennungen scheinbar unmöglich sind ...
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