Mitglied inaktiv
Guten Morgen zusammen, Ehrlich gesagt weis ich nicht mehr was ich machen soll,ich bin total fertig mit der Welt.Ich hatte Ihnen Fr Schuster erst vor ein paar Tagen geschrieben.Es geht um meine Tochter sie ist ein Jahr alt und hängt an mir als wäre ich die einzigste Vertraute für sie.Seid anderthalb Wochen nimmt sie mich total in beschlag,wie gesagt ich vermute das sie zahnt dazu kommt das sie die letzten Tage Durchfall bekommen hat. Nicht das ich was dagegen hätte das sie ein sogenanntes Mamakind ist,doch langsam finde ich dies schon nicht mehr gesund.Kaum versuche ich unter die Dusche zu gehen fängt sie an zu jammern,gehe ich aus dem Raum jammert sie es gibt eigentlich nichts was ich machen kann ohne das sie häult.Ich versuche Ihr schon mit gutem zureden das das doch gar nicht schlimm ist,ich doch im raum bin,und sie nicht alleine ist,aber das gute zureden hilft auch nichts.Das schlimmste aber ist sobald Papa mal mit mir schmust,oder einen Kuß gibt zeigt sie gleich eine grosse Eifersucht und weint.Wenn Papa sich von Ihr verabschieden will und sie ist auf meinem Arm heult sie . So sehr wie ich sie liebe doch langsam kann ich nicht mehr ,es macht mir total zu schaffen,und auch mein Mann leidet sehr darunter.Wie Sie uns auch geraten haben mehrere Aktivitäten zu dritt zu machen aber sie akzeptiert nur meine wenigkeit,selten die von Papa. Auch habe ich Angst das sich meine unausgeglichenheit auf sie überträgt,was es sicher tut,doch mich plagt mein schlechtes Gewissen,denn richtig frei Ihr gegenüber kann ich zur Zeit nicht sein .Wenn ich dann mal etwas lauter Ihr gegenüber war dann tut es mir fürchterlich leid ich versuche mich dann am riemen zu reissen,doch es geligt mir immer weniger. Ich danke Ihnen für Ihr Ohr und warte auf Ihre Antwort Grüsse Mel
Christiane Schuster
Hallo Mel Es ist nun dringend notwendig, dass Sie sich selbst hin und wieder -am Besten zu geregelten Zeiten, damit Sie sich schon mal drauf freuen können- eine Auszeit gönnen. Nur so können Sie ruhig und gelassen gegenüber Ihrer Tochter, bzw. während des gesamten Tages (und in der Nacht), reagieren. Informieren Sie Ihre Tochter liebevoll darüber, dass Sie nun zum Duschen, Einkaufen, Bummeln mit einer Freundin... gehen, sie aber nicht allein bleiben muß, da der Papa (die Oma, Tante...) bei ihr ist um mit ihr zu spielen und Sie auch "gleich" wiederkommen. Regen Sie sie dann zu einer konkreten Beschäftigung an und verschwinden Sie, während zeitgleich die andere bekannte Bezugsperson sich an der Beschäftigung beteiligt. Sind Sie im gleichen Raum mit Ihrer Tochter und ohne eine weitere Bezugsperson, akzeptieren Sie ihr Bedürfnis nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe. Beziehen Sie Ihren Mann in ein Kuschelstündchen zu Dritt ein, in Dem Sie dann abwechselnd mal Ihrem Mann und dann Ihrer Tochter, bzw. umgekehrt ein Küßchen geben und der Papa ebenso handelt. Lehnt Ihre Tochter den Körperkontakt zu ihrem Papa ab, sollten Sie auch Das akzeptieren. Sie wird schon ganz von allein Streicheleinheiten von ihm wünschen, wenn sie das Bedürfnis danach hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist im Moment auch so. Es ist sehr schwer. Ich weiss allerdings, dass wenn ich unter die Dusche gehe mein Mann sich mit ihr hinsetzen kann und Buecher liest und sie aufhoert zu weinen. Funktioniert das bei Euch oder schreit sie dann weiter. Ich kann auch nichts machen, aber erinnere mich, dass meine Grosse auch so eine Phase hatte und das das vergeht, also versuche ich eben Minimum von allein sein zu nehmen, damit ich keine Agressionen gegen meine Tochter habe und eben tief ein und aus zu atmen wenn die Heulerei wieder mal scheint nicht nicht zu vergehen. Mein Motto ist. Besser beim Papa weinen als eine agressive Mama zu sein. Viel Glueck und viel Geduld Inge
Mitglied inaktiv
Hallo! Das hört sich wirklich nicht gerade einfach an. Bei uns war das auch so, da war mein Sohn ca. 6 Monate als es anfing. Er wollte bei niemandem bleiben, nur bei mir, selbst das Klogehen war für mich ein Drama, ständig wollte er bei mir sein. Auch die Flasche durfte nur ich ihm geben. Das war eine harte zeit, auch für meinen mann. Denn dieser hat sehr gelitten und lange geglaubt sein Sohn mag ihn nicht, und je mehr wir versucht haben etwas gegen das klammern zu tun, desto schlimmer wurde es. Irgendwann haben wir beschlossen es auf zu geben und zu ignorieren. Ich habe meinem Sohn die Zeit gegeben die er brauchte, und dann von einem Tag auf den anderen ( da war er ca. 11 Monate) war der Spuk vorbei und er blieb plötzlich beim Papa und auch bei meiner Mutter - er wollte sogar mit jedem mitgehen der uns besuchen kam. :-) Ich bin sicher es ist auch bei euch nur eine Phase, vielleicht dauert es länger als bei anderen oder ist intensiver, aber Kinder klammern nicht ohne grund. Gib ihr die zeit die sie braucht, ich bin sicher das Problem löst sich von alleine wenn sie das Gefühl hat dass du immr noch für sie da bist, auch wenn sie sich ein Stückchen von dir entfernt. LG Ina
Mitglied inaktiv
hallo, das kann ich dir gut nachfühlen. pünktlich zu isabels ersten geburtstag fing diese phase auch bei uns an. dauerte ca. 2 monate, sie bekam vier backenzähne auf einmal. klar, manchmal wußte ich auch nicht wo mir der kopf steht, aber diese phase geht vorbei habe ich mir immer gesagt. naja, jetzt ist sie 17 monate alt und alles ist beim besten (bis zur nä. phase). kopf hoch!
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