Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster ! Unser Sohn Elias (fast 2 Jahre) wird seit Anfang diesen Jahres 2 halbe Tage in der Woche von den Grosseltern betreuut während ich langsam wieder in meinen Beruf zurückkehre. Im Herbst werden diese 10 Stunden auf 20 Wochenstunden erhöht. Einen Tag verbringt er bei meiner Mama und den anderen immer bei meiner Schwiegermutter. Am Wochenende sieht er seine Grosseltern dann durch Besuche unsererseits auch noch. Ich bin sehr zufrieden und dankbar für diese Möglichkeit für mich wieder arbeiten zu können. Elias fühlt sich auch sehr wohl bei seinen Grosseltern und geht immer gerne hin. Es kommt sogar vor, dass er gar nicht nach Hause will wenn ich ihn abhole. Das tut mir dann schon ein bisschen weh aber ich kann ihn auch seinerseits verstehen warum er so reagiert. Die Omas haben einfach viel mehr Zeit und können sich in dieser Zeit die der Enkel bei Ihnen verbringt auch durchgehend ihm widmen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: wird er dadurch zu sehr verwöhnt oder kann er schon unterscheiden, dass er bei uns zu Hause nicht alles darf was bei Oma und Opa möglich ist ? Ich habe nämlich schon das Gefühl wenn er wieder dort war, dass er es zu Hause auch probiert ob man ihm bestimmte Sachen durchlässt ? Auch will er durchgehende Beschäftigung durch den Papa oder mich was er bei den Grosseltern auch dauernd bekommt. Sonst kann er sich aber sehr gut alleine beschäftigen während ich diverse Hausarbeiten erledige bzw. er "hilft" mir dabei oder schaut zu. Versuche mit den Grosseltern über bestimmte Dinge zu reden und dem Kleinen einfach nicht alles durchgehen zu lassen sind dahingehend gescheitert, dass unsere Eltern uns zustimmen und nach kurzer Zeit doch wieder anders handeln. Meine Kernfrage ist ob ein Kind im Alter von 2 Jahren unterscheiden kann bei wem es was darf ? d.h. in einem Beispiel wenn er bei der Oma alle Kekse anbeissen darf die auf dem Tisch stehen - akzeptiert er es dann zu Hause oder wenn ich mit ihm allein bin, dass bei mir zuerst ein Keks fertig gegessen wird bevor er den nächsten in die Hand nehmen darf ? Denn wenn ja, erübrigen sich die Diskussionen mit den Grosselltern und jeder kann Elias soviel verwöhnen wie er es für richtig hält. Vielen Dank für Ihre Zeit und die Antwort auf die ich schon sehr gespannt bin. Schönen Tag noch ! Danke, Suzana
Christiane Schuster
Hallo Suzana Da Elias seine Großeltern und deren Wohnungen sehr gut kennt und sich dort auch wohl fühlt, wird er auch schon sehr gut die verschiedenen Haushalte unterscheiden können. Allerdings benötigt er mehr Zeit als wir Erwachsene, bzw. als ältere Kinder, um sich auf die jeweilige Situation einzustellen, während er verständlicher Weise auch versucht, seine eigenen Grenzen zu erfahren. Insgesamt kann ich mich also Jamu`s Worten nur anschließen und Sie bitten, auch weiterhin diese familiäre Betreuung zu genießen, wenn Sie einige grundsätzliche Vorstellungen von Erziehung abgeklärt haben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi, bei uns läuft es ähnlich ab: unsere Tochter ist knapp 4 und ich gehe voll arbeiten, seitdem sie 1 Jahr ist.Mein Mann und ich haben immer versucht so zu arbeiten, daß einer beim Kind ist.Jetzt ist sie im KiGa und wird Mittags immer von den Großeltern abwechselnd abgeholt, bekommt da zu Mittag und wird um spätestens 15h abgeholt. Entweder von meinem Mann oder von mir. Sie bekommt auch jedesmal einen Anfall, wenn sie gehen muß.Aber mir tut es nicht weh, denn so weiß ich, es geht ihr da gut!!!Mich nervt es eher nur manchmal, weil ich auch noch andere Sachen zu tun habe als nach der Arbeit noch stundenlang bei der Familie zu sein ;-)) Wir haben grundsätzliche Asprachen bzgl. Süßigkeiten. Das ist alles. Ansosnten denke ich, sollen meine Eltern und Schwiegis schauen, wie sie klarkommen ;-))Die haben jeweils 2 bzw. 3 Kinder großbekommen, warum sollen sie mit unserer nicht zurecht kommen? Und daß sie bei den Großeltern auch andere Sachen darf und hier nicht ist auch okay!Überall gibt es verschiedene Regeln und Grenzen.Sie versteht es auch und kann damit umgehen. Früher hat sie auch versucht,hier dann ihr Spiel zu spielen, aber jetzt ist sie alt genug und versteht auch, daß der Hase hier nun mal anders läuft ;-) Bleib einfach locker und sieh gewisse Dinge nicht zuuu eng. Sei froh, daß Dein Kind dort Spaß hat. Denn Großeltern haben weniger Pflichten als Rechte ;-)) LG Jamu
Mitglied inaktiv
Hallo, ist bei mir auch so - ich gehe 2 x die Woche mittags arbeiten (geht vom Betrieb her nicht anders) und meine zwei Jungs (4 und 6) sind einem bei meinen und einmal bei den Eltern meines Mannes. Sie fühlen sich dort auch sehr wohl. Aber in Sachen Konsequenz und Erziehung, Fernsehkonsum und Süßigkeiten habe ich bei beiden Parteien keine Changse Vernunft reinzubringen. Ich bin ja froh, dass sie sich um die Kinder kümmern, aber die sehen einfach nur das "Jetzt". Einmal bei der einen Oma Pommes mit Würstchen, nachmittags Kaffeestückchen, zwischendurch Süßigkeiten und dergleichen und das Gleiche noch bei der anderen Oma ist eigentlich ein bisschen viel. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass meine Eltern mir früher mit 4 oder 6 Jahren erlaubt haben mitten am Tag einen 1,5-Stunden Kinderfilm anzusehen und dabei 1/2 große Tüte Cola-Gummibären zu essen. Ansonsten läufts gut - sie nehmen wohl auch keinen großen Schaden daran, obwohl ich immer am Folgetag Schwierigkeiten habe dem Kleinen unsere bestehende Regel "Süßigkeiten ja, aber in Maßen und nur nach dem Essen" nahezubringen. Es gibt dann schon manchmal Gequengel, das eigentlich nicht sein müsste. Tschuldigung dass ich so lange schreibe - aber ist toll, wenn man es mal aufschreiben kann. Ansonsten sind die Omas echt total lieb. Gruß Maria
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