Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bekomme keinen Schlaf!

Frage: Bekomme keinen Schlaf!

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Hallo Frau Schuster, ich bin mit meinen Nerven ziemlich am Ende und hoffe sehr, daß sie mir weiterhelfen können. Ich habe zwei Töchter im Alter von 2 1/2 Jahren und 6 Monaten. Die Große hatte nie Probleme mit dem Schlafen. Seit einigen Wochen wacht sie allerdings ein bis zweimal pro Nacht auf und weint wie verrückt. Wenn ich zu ihr gehe und sie beruhige, schläft sie schnell wieder ein. Allerdings muß immer die Tür aufbleiben und Licht auf dem Flur brennen. Unsere zweite Tochter legen wir um 20:00 Uhr ohne Probleme hin. Ab 00:00 Uhr wacht sie dann allerdings fast jede Stunde auf und schreit so lange bis ich ihr ihr Schmusetuch und den Schnuller wiedergebe. Ab 04:00 Uhr hilft dann auch das nicht mehr und ich gebe ihr eine Flasche. Die Große wacht von dem ganzen Krach dann meist auch nochmal auf und quengelt. Ich renne also ständig hin und her, ohne ein Auge zu zubekommen. Das geht jetzt schon seit einiger Zeit so. Mittlerweile bin ich so erschöpft, daß ich bereits um 09:00 Uhr meinen ersten Heulkrampf bekomme, weil ich nicht weiß, wie ich den Tag überstehen soll. Mit zwei Mädchen in dem Alter ist der Tag ja auch ohnehin schon anstrengend genug, aber dieser Schlafentzug macht mich völlig fertig. Selbst Appetit habe ich keinen mehr. So kann es wirklich nicht weitergehen. Ich bin für jeden Tip dankbar, wie die beiden wieder besser schlafen können. Herzliche Grüße Susanne


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Hallo Susanne Nehmen Sie die Kleine nach Möglichkeit mit in Ihr Bett, bzw. legen Sie sie in ein eigenes Bett in Ihrem Schlafzimmer. Befestigen Sie den Schnuller zum leichteren Wiederfinden am Schmusetuch, sodass Sie "nur noch" die Hand auszustrecken brauchen, um Ihre jüngere Tochter zu beruhigen. Bieten Sie Ihrer "Großen" mitfühlend an, sich auch nachts, wenn sie mal wach wird, eine Spieluhr aufziehen zu dürfen. Damit sie nicht ganz allein schlafen muß, legen Sie ihr Lieblingskuscheltier und evtl. ein kleines Kissen aus Ihrem Bett (Fritzchen) als Trösterle und Beschützer ins Bett, bitten Sie sie, gut aufzupassen, was sie vielleicht träumt und versprechen Sie ihr, sie morgens zu einem gemeinsamen Kuschelstündchen und zum "Träume-Erzählen" in Ihr Bett zu rufen/abzuholen, wenn Alle (aus)geschlafen haben. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Susanne, das hört sich sehr arg an! Hast Du denn niemanden in der Nähe, wo deine Große mal für 1 oder 2 Tage übernachten darf? Z.b., Oma, sehr gute freundin (wo vielleicht auch ein Kind in dem Alter hat), etc. ? Aus deinem Text kann ich nicht entnehmen, ob du alleinerziehnd bist?! Denn wenn Du einen Mann/Freund hast, dann kannst Du dich mit Ihm absprechen, daß er auch mal nachts aufsteht, um die größere Tochter zu trösten oder der Kleinen mal das Fläschchen zu machen. Somit kannst Du abschalten und weist, daß das klappt. So findest Du dann auch mal etwas Schlaf! Und wenn dein Mann/Freund eine Nacht lang mal seinen schlaf ein paar mal unterbrechen muß, wird Ihn das nicht gleich umbringen, auch wenn er am Morgen zur Arbeit muß. Erzähl Ihm, was Du als Hausfrau u. Mutter für einen 24-Std.-JOB hast!!! Ansonsten; setzt dich mit deiner Großen zusammen und versuch herauszufinden, woran es liegen mag, daß sie nachts wach wird und so heftig weint! Vielleicht findest Du dann mit Ihr eine Lösung, sagts Ihr das dann auch, wie Ihr es dann machen wollt und setzt es auch um. Vielleicht träumt Sie nachts schlecht und Sie braucht vielleicht einen Beschützter - ein Stofftier, das deine Große sich aussucht- den Sie im Bett hat. Oder hat sie ein Nachtlich in Ihrem Zimmer, das immer an ist und sie keine Angst zu haben braucht? Hoffe, konnte dir ein wenig helfen. Alles gute, panama


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