Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, ich habe lange die Suchmaschine durchforstet und doch nicht genau denselben Sachverhalt wie wir ihn haben gefunden: Es geht um folgendes - meine Tochter ist genau 1,5 Jahre alt, im Prinzip sehr ausgeglichen, sprachlich schon recht weit... Geht es darum, dass sie ein Spielzeug von anderen Kinden haben möchte, geht sie hin, streckt die Hand aus und sagt "Bitte", findet dies kein Gehör, wird sie "jammerig", aber nimmt den Gegenstand nicht weg oder haut o.ä.. Nun ist das bei einer ihrer besten Freundinnen etwas anders: meiner Tochter wird sehr oft etwas vn ihr weggenommen, sie wird von einem Platz auf dem sie gerade sitzt weggedrängt o.ä., weil ihre Freundin nun dort sitzen möchte. Die Mutter ihrer Freundin greift eigentlich immer ein, was oft zu großem Geschrei seitens der Freundin führt. Oft lenke ich meine Tochter aber auch einfach mit einem anderen Spielzeug ab, damit ihre fReundin mit ihrem Spielzeug spielen kann (das funktioniert bei meiner Maus sehr gut und ich bin auch sehr stolz auf sie, dass sie gut abgeben kann). Nun haben wir die beiden ja aber auch nicht immer 100%ig im Auge und es ist jetzt schon einige Male vorgekommen, dass meiner Tochter etwas weggenommen wird (und da ihre Freundin auch schon etwas älter und somit kräftiger ist, klappt dies auch meist) und sie dann aus lauter Ärger (?) und scheinbar aufgestauter Energie (sich nicht wehren zu können?) beißt (und das nicht zimperlich)! Sie stellt dann auch erschrocken fest, dass ihre Freundin nun weint, will sie aber weder streicheln, noch ihr ein Küsschen geben und versteht meines Erachtens auch nicht wirklich, wenn ich lange mit ihr darüber rede, schimpfe und ihr erkläre, was sie statt des Beißens tun kann (Nein-Sagen, mich rufen etc.). Sie erwähnt bestimmt noch 2 Stunden nach dem Vorfall: Sie habe gebissen, ihre Freundin weint, nein, aua ´macht ..." Mein Gefühl sagt mir, dass dies jetzt so weitergeht, aber ich weiß auch nicht wirklich, wie ich am besten (besser) eingreifen kann. Für jegliche Tipps (vielleicht auch anderer Mütter) wäre ich sehr dankbar (ich möchte nicht, dass mein Kind dadurch irgendwann in eine Außenseiterrolle gerät, nur weil sie nicht versteht, wie sie sich anders wehren kann...)! Vielen Dank, Jessy!
Christiane Schuster
Hallo Jessy Lenken Sie Ihre Tochter in beschriebener Situation nicht mit einem anderen Spielzeug ab. Gehen Sie zu ihr und der Freundin hin, nehmen Sie Ihre Tochter mitfühlend an die Hand oder halten Sie evtl. nur direkten Augenkontakt zu ihr, während Sie gleichzeitig der Freundin Ihre Aufmerksamkeit schenken, um mit Worten vorzuschlagen, wie sie sich zur Wehr setzen kann, bzw. wie sie auch ihre eigenen Wünsche realisieren kann. So können Sie dann zu einem gemeinsamen, konkreten Spiel anregen, bzw. zu einem Spielzeugtausch oder einem Abwechseln. Loben Sie anschließend jedes eigenständige Handeln, sodass Sie gleich beiden Kindern helfen sich selbst zu helfen und den vorangegangenen Konflikt zu lösen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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