Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, erstmal ein großes Kompliment an Sie. Ich lese Ihre Beiträge sehr gerne und Ihr Rat hat mir bisher immer geholfen und gutgetan. Nun aber zu meinem Problem: 1.) Unser Sohn ( 19 Monate ) hat bisher eigentlich stets gut geschlafen. Ein- u. durchschlafen war kein Problem .Seit Mitte Januar ist er ständig krank und mußte Antibiotika nehmen. Mittlerweile ist fast alles wieder ok. Aber nun hat er eine Einschlafmarotte entwickelt. Beim EInschlafen ( Mittagsschlaf und auch Abends ) soll einer von uns bei ihm bleiben. Manchmal dauerte das bis zu einer Std. Das wurde uns dann zuviel und wir haben die Ferber-Methode aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen " angewendet. Früher hat das immer !!! innerhalb von 2 Tagen geholfen.Dieses Mal nicht. Unser Sohn schrie ganz erbärmlich und regte sich so auf, daß er sich fast übergeben mußte. Also haben wir wieder aufgegeben. Mittlerweile dauert das Einschlafen nur noch 15-20 Min. , weil ich das Nachtlicht im Zimmer ausgemacht habe und die Türe zum Flur nur einen Spalt weit aufhabe, damit nur noch wenig Licht hereinscheint. Aber das kanns auf Dauer doch nicht sein! Habe Angst, daß er sich und uns !! etwas angewöhnt. Was kann ich nur tun ??? PS: Er zahnt. Kanns daran liegen ??? 2.) Er findet mittags nicht mehr ins Bett. Er wacht gegen 7.30 Uhr nach 10 Std. Schlaf auf und hält dann locker bis 14.00, manchmal auch 14.30 Uhr durch. Selbst dann geht er nur unter absolutem Protest ins Bett. Ich muß sogar die Stäbe wieder ins Bettchen machen, da er sonst ständig wieder rauskommt. Selbst wenn ich ihn dann nach 1 Std. wieder wachmache ( also gegen 15.30 Uhr ) hält er wieder locker bis 21.30 Uhr durch. Ich bin total ratlos, wirklich. Das hat er früher nicht gemacht. So ein kl. Würmchen kann doch nicht komplett auf seinen Mittagsschlaf verzichten ?! Ist das wieder eine Phase ? Vielen Dank fürs Zuhören und sorry für den langen Text. Möchte mich schon jetzt für Ihren Rat bedanken.
Christiane Schuster
Hallo Heike Zuerst einmal freut es mich sehr, dass Sie in diesem Forum gerne lesen und das es Ihnen bei Ihren eigenen Entscheidungen ein wenig weiterhilft. Wer hat nicht gern ein Kompliment?- Nun aber zu Ihrem Sohn: Legen Sie ihn mittags nicht in sein Bett sondern richten Sie mit ihm eine Kuschelecke ein, in die er sich freiwillig!! zurückziehen kann, wenn er möchte. Vielleicht können Sie mittags ein halbes Stündchen dort gemeinsam kuscheln und sich "nur" ausruhen?- Ist Ihr Sohn richtig müde, wird er auch dort zufrieden (weil freiwillig) einschlafen. Legen Sie ihm abends ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" ins Bett, und erklären Sie ihm, dass er Sie so ganz nah bei sich spüren kann. Versprechen Sie ihm außerdem, dass Sie ihm noch einen Kuß geben, bevor Sie selbst ins Bett gehen, vorher aber noch einige Dinge erledigen möchten. Wecken Sie in ihm die Freude, morgens noch für eine Weile ins große Bett zum Kuscheln kommen zu dürfen, wenn die Nacht über Alle in ihrem eigenen Bett schön schlafen können. Denn nur so sind am nächsten Morgen auch alle wieder ausgeruht um zu spielen, spazieren zu gehen, usw.- Vielleicht verliert Ihr Sohn auf diese Weise seine Hilflosigkeit, mit der er sich während seiner Krankheit verstärkt Hilfe suchend an seine vertrauteste Bezugsperson gewandt hat. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Heike, was du geschrieben hast,hätte auch von mir sein können.MeinSohn ist 22 moante und ich habe die gleiche Situation erlebt.Bis zu Weihnachten ´00 war alles kein Problem.Dann wurde mein Sohn krank und seit diesem Zeitpunkt nur noch einschlafen mit Mama an der Seite.Bei uns hat es sich auf 15 - 20 Minuten eingependelt.Aber das kann es irgendwie nicht sein.Habe es auch mit der Sanduhr-Methode probiert,aber ohne Erfolg. Vielleicht können wir uns austauschen.Würde mich über eine Nachricht von dir freuen.
Mitglied inaktiv
Auch wenn ihr mir jetzt den Kopf abreißen wollt....ich finde es garnicht so schlimm, am Bett meines Sohnes zu sitzen, bis er eingeschlafen ist. Seit 11 Monaten (so alt ist mein Sohn) mache ich das so, und bisher bin ich garnicht auf die Idee gekommen es anders zu machen. Ich lege ihn ins Bett, gib ihm noch was zum Trinken und streichel sein Kopf bis er schläft. Er hat noch niemals geweint, wenn er schlafen gehen sollte. Es gab noch nie Theater. Ich denke, daß ich mir abends, oder auch mittags die Zeit nehmen sollte, am Bett zu sitzen, dafür aber ein zufriedenes Kind habe. Aber nochmal: Jeder sieht das anders, und wie gesagt: Reißt mir deswegen nicht den Kopf ab. Christine
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