Mitglied inaktiv
und mich ins Irrenhaus steckt ... Ich weiß mir keinen Rat mehr ... mein Sohn ist 4 Jahre alt, seine Schwester wird 3. Mein Sohn bastelt den ganzen Tag. Seine Schwester macht alles, was er macht, also bastelt sie auch den ganzen Tag! Was ja eigentlich ein sehr schöner Zug ist, mutiert hier echt zur nervenprobe. Ich finde es schön, dass sie sich mit sowas länger beschäftigen können, das malen, schneiden kleben ... all das fördert ja vielleicht auch die Kreativität und die Feinmotorik ABER wir haben einen unendlich hohen Papierverbrauch - beruflich bedingt habe ich eine Menge Ausschuß an Zetteln - sonst wäre das finanziell schon gar nicht machbar. Malen beschränkt sich meist auf eine Farbe (/meist dunkle) wild übers Papier geführt - also keine Zeichnung, sondern so ratz fatz fertig ist das neue 125896485. bild ("für dich mama, das mußt du aufhängen")dann werden wild teile ausgeschnippelt und - im besten fall - zusammengeklebt oder durchaus üblicher im GANZEN Haus verteilt. es gibt kein Zimmer im Haus, wo ich nicht über Papierfetzen stolpere und wenn ich etwas wegräume heisst es... das sind doch eure Adventskalender ... euer Geschenk xyz euer .... *hilfe* Mir tut es in der Seele weh, aber ich KANN mich einfach nicht mehr über diese Massenproduktion freuen ... und dieses Chaos das überall herrscht. Es werden nicht gezielt Figuren ausgeschnitten (das kann er auch) es wird ein großes Stück Papier einfach in 100.000 Einzelteile zerlegt. Und ÜBERALL fliegen diese Fetzen herum. Es macht mich irre! Aufzuräumen ist ein gegen Windmühlen anrennen hier bei uns! Haben Sie einen Rat, wie man hier pädagogisch wertvoll regulierend eingreifen kann ?? Ich wäre Ihnen sehr dankbar!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sagen Sie Ihrem Sohn so, dass seine Schwester mithören kann, dass Sie sich noch viel mehr über ein "großes Kunstwerk" freuen würden, als über viele Kleine, für Die kaum noch Platz ist. Hängen Sie irgendwo in Ihrem Heim eine (Kork-)Pinwand, die Sie in beliebiger Größe aus dem Baumarkt erwerben können oder eine Stoffbahn auf, die ausschließlich für die Werke der Kinder gedacht ist. Ist sie voll, wird gemeinsam entschieden, was ausgetauscht wird. Zusätzlich empfehle ich Ihnen, während gezielter Bastelstündchen sich selbst mit an den Basteltisch zu setzen und kreativ zu werden. Die Beiden werden sicherlich versuchen, Sie nachzuahmen. Auch können Sie mal einen etwas größeren, ausrangierten Pappkarton zur Verfügung stellen, der angemalt, eingerichtet... wird, um zu einer gemütlichen "Bude" o.Ä. zu avancieren. Auf diese Weise unterstützen Sie die Kreativität der Beiden, lassen Sie ihrer Phantasie freien Lauf, während Sie gleichzeitig eine Regelung treffen, die für alle Familienmitglieder akzeptabel ist. Ein gezieltes Werken erlernen die Kleinen nur bei entsprechender Anregung! Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, bei meiner Tochter (5) ist es dasselbe: Sie hat unseren früheren Esstisch (den ich mit einer abwischbaren Kinder-Tischdeckenfolie abgedeckt habe) seit Jahren vollständig zum Basteln in Beschlag genommen. Wir können froh sein, wenn wir gelegentlich mit unseren Gästen dort essen dürfen, statt in der Küche ;-) Sie ist eine Kampfbastlerin, die einen riesigen Auswurf an Produkten hat. Das meiste ist unerkennbar und besteht aus einer Million (miteinander verklebten) Schnipseln. Sie geht in einen Reggio-Kindergarten, in dem die nicht-gesteuerte Kreativität groß geschrieben wird. Ich finde das sehr gut, auch wenn ich oft nicht weiß, wohin mit alle den bemalten, beklebten Papprohren und Holzblöckchen etc. Ich bekomme immer schon Schweißausbrüche vor Angst, wenn die Erzieherin mich bittet, mal wieder den Inhalt ihrer Bastel- und Malschublade auszuräumen und mit nach Hause zu nehmen, denn dafür müsste ich einen Bollerwagen mitbringen... Mein Kompromiss: Besondere "Ausstellungsstücke" werden verwahrt und schmücken unsere Fensterbänke und Regale. Der Rest wird - unauffällig natürlich - schleichend und unmerklich entsorgt (schäm...). Der Lichtstreif am Horizont: Seit neuestem macht sie mehr mit Knete, Bügelperlen und vor allem (stundenlang) mit Lego. All diese Dinge mochte sie zwar schon früher, aber sie werden jetzt offenbar langsam noch etwas interessanter als das Schneiden und Kleben. Wie alles im Leben von Kindern, ist also auch die Bastelwut letztlich nichts als eine der berühmten "Phasen" - leider oft eine seeeeehr lange! :-) Wenn es Dich zu arg nervt, kannst Du vielleicht eingreifen, indem Du das Material etwas reduzierst. Stell den beiden pro Tag ein bestimmtes Häufchen Papier, Pappe etc. zur Verfügung. Ist das aufgebraucht, bewunderst Du die entstandenen Werke ausgiebig. Danach kündigst Du an, dass ja morgen weitergebastelt werden kann. Versuche außerdem, die Kinder zu anderen Tätigkeiten zu verlocken: Fang zum Beispiel mit ihnen gemeinsam an, etwas mit Lego zu bauen, und lass sie dann allmählich und unauffällig damit allein weitermachen. Es ist ja meist so, dass Kinder, die gern basteln, auch gern das Baukastenprinzip mögen, wo man selbst Dinge erfinden und gestalten kann. Klötze und Legos kamen auch bei unserer Tochter seit je her gut an. Liebe Grüße, Gaby
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