Mitglied inaktiv
In den nächsten Tagen/Wochen erwarten wir unser zweites Kind. Der "Große" ist 19 Monate alt und schläft im Kinderzimmer. Da wir bald umziehen und im Moment unser Schlafzimmer auf dem Dachboden haben, schlafe ich auch im Kinderzimmer (komme die Leiter nicht mehr so gut hoch und runter). Das wird mit Baby für die 2 - 4 Wochen bis zum Umzug auch so bleiben. Nun dachte ich, wir stellen das Babybettchen mit ins Kinderzimmer, dann habe ich das Kleine direkt bei mir und keinen langen Weg zum Stillen und der große Bruder kommt sich auch nicht "vertrieben" vor. Aber jeder, dem ich das erzähle, meint, daß er doch beim Babygeschrei wach würde, dann hätte ich sie nachts beide am Hals etc. pp. Aber - das Baby kommt später ohnehin mit in unser Schlafzimmer und ich glaube nicht, daß ein Anderthalbjähriger so vom Säuglingsquäken gestört wird, zumal ich das Baby ja sofort zum Stillen holen werde, wenn es wach ist und vielleicht ja auch bei mir im Bett habe. Sehe ich das richtig? Außerdem wüßte ich gerne, wie ich meinem Sohn die doppelte Umstellung "Baby" und "neues Haus" erleichtern kann. (Er hat ein Bilderbuch zum Thema Geschwisterchen und wir zeigen ihm das Haus schon öfters.) Steffi
Christiane Schuster
Hallo Steffi Lassen Sie die Ereignisse "einfach" auf sich zukommen. Dass Sie umziehen, weiß Ihr Sohn ja schon; da er das neue Heim begutachten konnte, wird er diese Tatsache sicherlich gut verkraften, wenn er dann auch ein paar Tage aufgeregt sein wird. Selbst für uns Erwachsene ist ein solcher Umzug aufregend; warum dann nicht auch für Kinder? Da Ihr "Großer" sich auch schon das Bilderbuch über Babys mehrere Male angeschaut hat, weiß er auch in dieser Hinsicht, was auf ihn zukommt. Richtig verstehen wird er es allerdings erst, wenn er in seine Aufgabe und sein Dasein als "Großer Bruder" langsam hineinwächst.- Erzählen Sie ihm, dass Babys oft weinen, weil sie noch nicht sprechen und auch noch nicht zeigen können, was sie möchten oder wo es ihnen weh tut. Sagen Sie ihm auch, dass Babys weinen, wenn sie Hunger haben und dass sie oft hungrig sind, weil sie noch so winzig klein sind. Machen Sie ihm den Vorschlag, sich sein Kuscheltier zu nehmen und auf die andere Seite zu drehen, wenn das Baby nachts schreit. Schläft er dann allerdings über mehrere Nächte sehr unruhig, kann er vielleicht in der "alten" Wohnung oben beim Papa schlafen? Im neuen Heim ist dann sowieso Alles ganz anders. Dort wird er sein Zimmer bestimmt sehr genießen, wenn er Ihnen beim Einrichten "helfen" kann. Zeigen Sie selbst Freude am Improvisieren, wird auch Ihr "Großer" voll freudiger Erwartung sein. Alles Gute und: bis bald?
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