brittawirdmama
Guten Morgen Christiane, ich habe eine allgemeine 'Alleinspielen'-Frage an Sie: mein Baby ist nun 21 Wochen alt und kann sich immer besser allein spielend beschäftigen. Sie spielt unheimlich gern mit Waschlappen, überhaupt Frottee, oder Tüchern. Bei Ihrer Spielwiese, die sie schon lange hat, ist nur der Ball in der Mitte interessant, so dass wir die zwei anderen Teile (wir hatten nicht alles hängen) auch noch abgenommen haben. Knisterspielzeug ist im Moment ganz schlecht, das schreit sie nach kurzer Zeit jähzornig an (habe an anderer Stelle schon die Frage danach gestellt, aber vielleicht haben Sie dazu auch noch einen Tip für uns, wie wir mit diesem jähzornigen Schreien auf Knisterspielzeug umgehen sollen - bisher hatte sie z.B. ihren Schmetterling geliebt, jetzt seit 2 Wochen endet es damit, dass sie sich oft nur noch durch Stillen beruhigen lässt) Gibt es irgendwelche zeitlichen Anhaltspunkte, wie lange man ein Baby in dem Alter oder in weiteren Altersstufen allein spielen lassen kann, ohne dass es zu viel wird. Klar, wenn sie nach mir ruft, bin ich sofort da, aber manchmal möchte man ausser dem Wichtigsten im Haushalt auch mal etwas anderes kurz für sich machen, vielleicht auch mal eine halbe Stunde. Oder kann ich generell davon ausgehen, wenn sie zufrieden mit ihrem Spielzeug oder Tüchern oder anderem spielt, brabbelt oder Töne übt dabei, dann ist sie wirklich zufrieden und ihr fehlt auch seelisch nichts? Wir spielen natürlich auch täglich viel zusammen und schmusen viel und gehen auch zu einer Krabbelgruppe, und dann haben wir auch noch viele Momente für uns zwei aufgrund des Stillens (meist ruhig im Bett). Und wenn Papa nach Hause kommt, freut sie sich auch und dann spielen biede auch noch einiges. Wir haben lediglich nicht geschafft, einen gleichbleibenden Tagesablauf einzuhalten, denn sie trinkt nicht zu gleichen Zeiten, schläft auch zu unterschiedlichen Zeiten, dann müssen wir mal einkaufen, dann wieder zu meinem Kurs, dann zur Krabbelgruppe, und auch spazieren gehen schaffen wir nicht zu gleichen Zeiten. Ich habe mir da am Anfang etwas Stress mit gemacht, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie das stört, denn abends direkt vorm Schlafen gehen und direkt morgens nach dem Aufstehen läuft fast immer alles gleich. Manchmal gehen wir auch 3 mal am Tag spazieren, kann ja auch nicht schlecht sein, oder? Leider ist der Text etwas lang geworden, ich freue mich aber jetzt schon auf Ihre Antwort! Liebe Grüße Britta
Christiane Schuster
Hallo Britta Wenn möglich, legen Sie Ihre Tochter bereits jetzt in ein Laufgitter oder Reisebett in Ihre Nähe, das Sie als gemütliche, Sicherheit vermittelnde Spieloase einrichten. Geben Sie ihr dort den geliebten Waschlappen und anderes altersgerechtes Spielzeug hinein (siehe z.B. unter: http://www.jako-o.de/shop/Babys-Baby-Spielzeug-Spieltiere-Stoffspielzeug/group/109602/Produktuebersicht.productlist.0.html Vermeiden Sie Knisterspielzeug und lenken Sie von einer beginnenden Unzufriedenheit immer mal wieder mit ein paar Worten, Streicheleinheiten oder einem Fingerspiel ab. Solange Ihre Tochter zufrieden in Ihrer Nähe vor sich hinspielt, wird Sie zwar weiterhin Ihre Nähe, aber nicht unbedingt Ihre direkte Zuwendung benötigen. Einen gewissen Rhythmus werden Sie vermutlich "im Groben" einhalten ohne dass es Ihnen richtig bewußt ist.:-) Liebe Grüße und: bis bald?
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