Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn (8 Monate)wird jeden Tag schwieriger. Er weint wenn ich ihn auf dem Boden oder dem Stuhl sitzen lasse, und will die ganze Zeit getragen werden (kann noch nicht krabbeln). Ich kann mittlerweile kaum etwas zu Hause tun, sogar das Kochen ist problematisch, weil er sich nicht mehr als 10 Minuten beschaeftigen kann, und dann faengt das Geschrei an. Schlafen tut er auch nicht; wenn er einschlaeft (beim stillen)und ich ihn auf seinem Bett hinlege, maximum nach 20 Minuten ist er wieder wach, und muss ich wieder von vorne anfangen. Zuletzt, um ein wenig Pause und Ruhe haben zu koennen, lasse ich ihn in meinem Armen schlafen (so kann er bis zu 2 Stunden schlafen). Auch die Naechte sind nicht ruhig, und wacht er bis zu 5 Mal auf. Flasche akzeptiert er nicht, und Beikost nicht jeden Tag. Ich bin sehr traurig und mit den Nerven am Ende. Ich kann langsam nicht seinem weinen und Geschrei aushalten, und bin manchmal sehr sauer auf ihn. Meistens meine 3 jaehrige Tochter krigt meine ganze Wut ab, und wird angeschrien wegen kleinigkeiten. Bitte helfen Sie mir. Was kann ich tun? Wie soll ich reagieren wenn er so der Art weint und schreit? Wie kann ich mein Wut unter Kontrolle kriegen?, was kann ich machen damit er mehr schlaeft am Tag und in der Nacht?, wie kann ich ihn an die Flasche gewoehnen? Ich muss auch sagen, das ich alleine bin. Ich bin spanierin aber lebe in Israel in einem kleinen Dorf. Es gibt hier keine Krabbelngruppen, und zu einen Kindergarten moechte ich ihn noch nicht hinbringen. Sorry, dass meine e-mail so lange war, und Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Länger als 5 Min. alleine beschäftigen kann sich kein Kleinkind. Spätestens dann braucht es neue Anregungen. Nehmen Sie darum Ihren Sohn immer mit in den Raum, in Dem Sie sich ebenfalls aufhalten. Legen/Setzen Sie ihn dort in ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter oder auch Reisebett, bzw. eine Babywippe, sodass er sich inmitten einer Sicherheit vermittelnden Spieloase befindet. Stellen Sie dazu eine ansprechende Musik an und lenken Sie ihn auch mal mit ein paar tröstenden Worten, einem Fingerspiel o.Ä. von einer beginnenden Unzufriedenheit ab. Kochen Sie, geben Sie ihm ebenfalls eine Plastikschüssel nebst Löffel zum "Kochen". Kleinkinder orientieren sich nur allzu gerne am Verhalten ihrer Bezugspersonen. Versuchen Sie, die Nahrungsaufnahme vom Schlafenlegen unabhängig zu machen. Setzen, bzw. legen Sie ihn noch wach in sein Bett, lassen Sie ihn dort noch ein wenig spielen und führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch, das ebenfalls mit dem Anstellen einer entspannenden Musik, bzw. mit dem Aufziehen einer Spieluhr endet. Bieten Sie ihm für die Nacht ein nach Ihnen duftendes Schnuckeltuch an und ziehen Sie ihm wiederum die Spieluhr auf, wenn er nachts zu weinen beginnt. Legen Ssssssssie ihn tagüber zu geregelten Zeiten (2 Tagesschläfchen?) spielend in sein Bett. Bei ausreichender Müdigkeit wird er dann einschlafen und sich an feste Zeiten gewöhnen, die wiederum Ihnen helfen, Ihren eigenen Tagesablauf besser planen zu können. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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