Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Anhänglichkeit

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Frage: Anhänglichkeit

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Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist jetzt 17 Monate alt und und ab 1.8. möchte und muss ich wieder arbeiten gehen.Das wäre eigentlich kein Problem-wenn mein Sohn nicht so anhänglich wäre.Ich habe ihn bisher erst zwei Mal und auch nur für 2 Std. abgegeben.Ansonsten ist er immer mit mir zusammen.Das Problem war,dass Maurice ein Schreibaby war und ich ihn deshalb nicht abgeben wollte um ihm Sicherheit zu vermitteln.Dann war es irgendwann zu spät.Er geht nirgendwo allein hin.Wenn ich mal kurz einkaufen möchte und Maurice zuhause beim Papa bleiben soll,gibts schreierei.Ich höre ihn unten auf der Straße noch Mami brüllen.Wenn ich weg bin beruhigt er sich zwar,aber sobald ich wieder komme rennt er auf mich zu und will auf meinen Arm. Anders ist es in der Krabbelgruppe.Er spielt mit anderen Kindern und ich bemerke ihn gar nicht.Seit wir die Sonntage mit anderen Müttern und Kindern auf dem Fußballplatz verbringen ist es noch etwas besser geworden.Er lässt sich von "Fremden" auf den Arm nehmen ohne zu kreischen.Aber sobald ich weg gehen würde will er hinterher. Er ist nach wie vor total auf mich fixiert. Ab August mache ich mein Anerkennungsjahr im Kindergarten und bin acht Stunden weg.Der Papa passt dann hauptsächlich auf ihn auf.Nun mache ich mir Sorgen,ob das für Maurice nicht ein Schock ist,wenn ich nicht mehr da bin. Mache ich mir zu viele Gedanken? Können Sie mir einen Tipp geben,wie Maurice und ich uns darauf vorbereiten können?oder mache ich mir wirklich zu große Sorgen?Manchmal hab ich schon überlegt,ob ICH vielleicht die änhängliche bin und Maurice sich ganz schnell daran gewöhnt. Was kann ich tun um mit einem ruhigen Gewissen zur Arbeit zu fahren? Ich freue mich nämlich sehr auf die Arbeit aber ich möchte auch das Beste für mein Kind. Ich hoffe sie können mir einen Rat geben Bianca


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Hallo Bianca Da Ihr Sohn sich in einer Gruppe von Kindern recht wohl zu fühlen scheint, sollten Sie überlegen, ihn zumindest für einige Stunden von einer Tagesmutter betreuen zu lassen, die mehrere Kinder hat. Bleiben Sie während eine Eingewöhnungsphase ebenfalls bei der TaMu "zu Besuch", sodass er in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe sich an den veränderten Tagesablauf, eine weitere Bezugsperson und an die Kinder gewöhnen kann. Vielleicht ist ja sogar eine Mutter aus der Krabbelgruppe bereit, Ihren Sohn als Tageskind zu nehmen und kann sich auf diese Weise ein paar Euro dazu verdienen? Ebenso kann natürlich Ihr Mann ein weiteres Kind mit betreuen und Ihren Sohn mit einem konkreten Beschäftigungsangebot von Ihnen ablenken.- Ähnlich, wie Sie sich wieder an Ihre Berufstätigkeit gewöhnen müssen, wird auch Maurice sich daran gewöhnen, dass zwar immer Jemand ihm helfend zur Seite stehen wird, dieser Jemand aber nicht immer Sie sind. Freuen Sie sich mit ihm auf den gemeinsamen Feierabend und erzählen Sie ihm von Ihrer Tätigkeit. Liebe Grüße und: bis bald?


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