Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Anhänglichkeit an Oma

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Anhänglichkeit an Oma

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Meine Tochter ist jetzt 2 3/4 Jahre alt. Die ersten 1 1/2 Jahre ihres Lebens haben wir mit Oma quasi in einem Haus gewohnt, sodaß sie eine feste Bezugsperson für unsere Kleine geworden ist. Doch seitdem, also schon über ein Jahr, wohnen wir in einem weiter entfernten Ort. Oma besucht uns trotz der Entfernung alle vier Wochen für 2-3 Tage (oder wir besuchen sie). Doch jedes Mal, wenn Oma wieder abreist, ist Svea tierisch traurig und läßt sich richtig hängen. Jedes zweite Wort heißt "Oma kommen" oder "Oma hinfahren". Und was mir besondere Sorge macht, ist, daß ihre Neurodermitits an diesen Tagen dann immer fürchterlich schlimm wird. Dies hält dann ein paar Tage an, bis das Spiel dann nach dem nächsten Besuch wieder beginnt. Meine Frage jetzt: Wie soll ich auf ihre Traurigkeit reagieren? Oma häufiger besuchen? Oder Oma lieber weniger sehen? Sollten die Besuche evtl. kürzer oder länger gestalltet werden? Sollten sie nicht die richtige Ansprechpartnerin sein, bitte ich um Mitteilung an welche Adresse ich mich ansonsten wenden kann. Vielen Dank.


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Hallo Karen Wahrscheinlich werden Sie das Problem durch Reduzierung oder Verstärkung der Besuche nicht beseitigen können sondern nur durch Einsicht, dass Sie und Oma sich eben nur hin und wieder besuchen können. Sagen Sie Ihrer Tochter immer wieder einmal -und die Oma evtl. auch- dass gegenseitige Besuche wunderschön sind, während eine jeweils eigene Wohnung ebenfalls etwas Positives bedeuten. So kann man sich auf die Besuche freuen aber auch beim Abschied schon wieder auf die nächsten Besuche.- Diese Freude fällt ganz anders aus, bzw. würde es zu einer Selbstverständlichkeit, wenn Oma immer anwesend wäre. Liebe Grüße und: bis bald?


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