Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin zur Zeit ziemlich geknickt. Unsere Tochter, 30 Monate ist leicht entwicklungsverzögert. Wir haben im Alter von 8-24 Monaten KG nach Vojta und Bobath gemacht und sie ist erst spät gelaufen. Heute kann man ihren Bewegungsdrang kaum bändigen, auch wenn nicht alles so auf Anhieb klappt. Wir sind von KG auf Kinderturnen umgestiegen. Ich habe einen Sportverein in unserer Nähe gefunden, wo es auch kein Problem ist, wenn behinderte oder entwicklungsverzögerte Kinder am Mutter-Kind-Turnen teilnehmen. Da unsere Tochter auch von ihrerer Persönlichkeit und Wahrnehmung her nicht ganz der "Norm" entspricht, hatte ich mich anfangs nicht so ganz zu diesem Schritt getraut. Das erste halbe Jahr verlief auch ziemlich chaotisch, da sie sich kaum von mir lösen wollte oder konnte und auch heute noch vor allem Neuen Ängste hat und sich an mich klammert und weint. Das hat sich nach einiger Zeit in dieser Umgebung gottseidank etwas gelegt und man hatte auch viel Geduld mit uns, vorüber ich sehr dankbar bin. Jedoch aber gerade in den letzten Wochen hat sich das ganze wieder verstärkt und sie traut sich kaum auf eine Bank oder einen Kasten draufzuklettern ohne große Überzeugungsarbeit oder manchmal nur unter Geschrei oder gar nicht. Ich will sie auch nicht dazu zwingen, denn sonst bekommt sie noch mehr Angst. Wir haben ihr jetzt zu Hause für den Garten eine Rutschbahn gekauft. Da krabbelt sie alleine hoch und rutscht auch alleine herunter, ohne Hilfestellung. Ich kann irgendwie nicht so richtig einschätzen, warum sie dann im Kinderturnen Angst vor allem hat oder ob es auch andere Gründe gibt. Sie ist weder mal heruntergefallen, noch hat sie sich sonst wie verletzt. Haben Sie eine Idee oder einen Vorschlag? Viele Grüße Lucia
Christiane Schuster
Hallo Lucia Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen, gehen Sie mit Ihrer Tochter gemeinsam zum Kasten, zur Bank oder anderen Sportgeräten, klettern Sie evtl. selbst einmal hinauf und bitten Sie Ihre Tochter, den anderen Personen einmal zu zeigen, was sie schon Alles gelernt hat und kann. Loben Sie sie verstärkt auch vor anderen Personen -nicht nur während der Gruppenstunden-. Um zusätzlich ihr Selbstbewußtsein zu stärken, überlgen Sie einmal ggf. mit dem Kinderarzt Ihrer Tochter, ob nicht eine Ergotherapie sinnvoll wäre, da dort die Wahrnehmung gezielt mit Bewegungsabläufen koordiniert wird -entweder in Einzel- oder in Gruppentherapie. Liebe Grüße und: bis bald?
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