Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Angst

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Angst

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Liebe Frau Schuster, mein Sohn (2 Jahre) macht mir in letzter Zeit Sorgen, vielleicht haben Sie einen Rat, wie ich mich verhalten soll. Er hat immer mehr Angstzustände: vor lauten Geräuschen (z.B. Rasenmäher), vor Hunden (wurde mal überraschend angebellt), vor Kinderansammlungen, etc. Abends muss ich nun immer die SChlafzimmertür auflassen. Am schlimmsten ist seine Kinderangst, finde ich. Immer wenn wir mit mehreren Kindern zusammen sind, hängt er an mir und läuft mir hinterher, wenn ich mich auch nur 1 Meter wegbewege. Jeden Morgen geht er zu einer Tagesmutter (ich arbeite vormittags), die z.T. auch andere Kinder betreut. Auch dort ist er eher schüchtern, lässt sich alles wegnehmen, etc. Er weint dann aber nicht, sondern ist eher stumm und "kapituliert". Überhaupt weint oder schimpft er sehr selten, sondern schmollt höchstens oder sagt selbst "Angst". Wie sollte man mit einem so schüchternen Kind umgehen? Eher beschützend oder eher nach dem Motto "da muss er durch"? Denn irgendwann muss er ja auch in den Kindergarten... Hilfe! Für Tipps, auch von anderen Müttern, wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank und viele Grüße Moni


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Hallo Moni Geben Sie Ihrem Sohn die Zuwendung, die er sich von Ihnen wünscht, damit er weiterhin das Gefühl hat, sich wenigstens auf Sie verlassen zu können.- Stärken Sie sein Selbstbewußtsein, indem Sie ihn immer wieder zu eigenständigem Tun ermutigen und ihn entsprechend loben. Damit er später im KiGa seinen eigenen Platz findet, sollten Sie ihn an eine kleinere Gruppe gewöhnen, bei Der Sie als vertrauteste Bezugsperson ebenfalls anwesend sind. Was halten Sie -je nach Interesse- vom Kinderturnen oder einem Schwimmkurs oder ggf. musik.Früherziehung oder einer Eltern-Kind-Gruppe, die auch nachmittags angeboten wird? Liebe Grüße und: bis bald?


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