Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 2 Fragen: 1. Meine Tochter (14 Monate) geht seit 14 Tagen in die Kindergrippe. Immer wenn ihr die anderen Kinder schnell näher kommen, erschrickt sie und hat Angst. Auch wenn alle im Garten der Grippe spielen und die größeren Kinder auf den Dreiräder fahren bekommt sie Angst, weint und möchte zu der Erzieherin auf den Arm. Ist das eine normale Reaktion auf das ungewohnte? 2. Seit 6 Wochen läuft sie sehr gut, in der Wohnung den ganzen Tag aber draußen auf dem Fußweg nur 200-300m, dann bleibt sie stehen und möchte getragen werden. Ich setze sie dann in den Buggy, weil ich sie nicht tragen möchte. Manchmal läuft sie auch mal weiter, aber eher selten. Ist dies normal oder verlange ich von meiner Tochter vielleicht zu viel. Ich möchte auch nicht, daß sie lauffaul wird. Auf eine Antwort freue ich mich. Vielen dank
Christiane Schuster
Hallo Jana Ihre Tochter wird es gerade erst geschafft haben, sich in der gewohnten Umgebung und mit den vertrautesten Bezugspersonen sicher orientieren zu können. Wie muß ihr da zumute sein, wenn sie in eine Gruppe mit mehreren Kindern und fremden Erwachsenen kommt?- Lassen Sie ihr noch mindestens 14Tage Zeit um sich in aller Ruhe an diesen nicht zu verstehenden Trubel zu gewöhnen. So, wie Sie selbst, wird auch die Erzieherin sich intensiv um Ihre Tochter bemühen, damit sie den Alltag in der Krippe bald genau so genießen kann, wie die übrigen Kinder. Sprechen Sie sich mit ihr ab, damit Sie in ähnlicher Weise Ihrer Tochter die Eingewöhnung erleichtern. Außerhalb der gewohnten Umgebung, bzw. auf dem Fußweg wird sich Ihre Tochter noch unsicher fühlen. Aus diesem Grunde mag sie dort noch nicht so gerne frei laufen und sucht Ihre Sicherheit gebende Nähe. Vielleicht sollten Sie ihr eine Karre besorgen, die sie vor sich her schieben kann oder aber auch ein Nach-Zieh-Spielzeug. Damit kann sie sich draußen ablenken und vergißt vielleicht ihre Ängstlichkeit ein wenig. Mit 14Mon. brauchen die Kleinen noch eine sehr große Nähe zur vertrautesten Bezugsperson. Geben Sie ihr diese Nähe und liebevolle Zuneigung solange sie es sich wünscht, damit das Vertrauen zu Ihnen wie zu sich selbst gestärkt werden kann. Bis bald?
Ähnliche Fragen
Schönen guten Tag, Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Und zwar bin ich alleinerziehend, seinen Vater sieht der kleine alle 2 Wochen. Dadurch das der Vater nicht in der Lage ist, Gefahrenquellen fürs Kind zu sehen, er leider selbst bei den Umgangsterminen alkoholisiert ist usw. findet der Umgang nur in meiner Begleitung für 2 bis 3 Stund ...
Mein Mann und sind beide sehr tierlieb, haben aber keine Haustiere. Unser Sohn 18 Monate hat seit der ersten Begegnung Angst vor Tieren aller Art. In Büchern freut er sich, aus der Entfernung findet er sie spannend und benennt sie sofort. Kommen die Tiere näher als 2m klammert er sich an uns und bei weiterer Annäherung kriegt er Panik und schreit ...
Guten Tag, meine Tochter (8) war schon immer eine "schwierige Schläferin". Sie ist ein sehr sensibles Kind und sagt auch eigentlich schon immer, dass sie nicht gerne alleine schläft. Es gab immer Auf und Abs mit "Bei uns schlafen", aber das letzte Jahr hat sie, bis auf einige Male, in ihrem Bett geschlafen. Nun kommt sie aber seit ca. 2 Mon ...
Hallo Frau Ubbens, momentan geht es mir sehr schlecht, weil sich die Beziehung zu meinem Sohn, 4,5 Jahre, gerade total verändert. Bis vor ca vier Wochen hatten wir ein supertolles Verhältnis. Wir haben uns blind vertraut, wir verstanden uns ohne Worte und unser Leben war total harmonisch. Natürlich gab es auch mal Konflikte, aber keine dramatisc ...
Guten Tag, meine Tochter (6 Jahre) war schon als Kleinkind sehr schüchtern, hatte auch immer Angst vor Tieren und auch vor neuen Situationen. Zusätzlich hat sie beim Erhalt von Geschenken immer zu weinen begonnen und war sehr ungern in Kontakt mit Erwachsenen, die keine unmittelbaren Bezugspersonen waren. Nun ist sie in der Grundschule u ...
Hallo, unser Sohn geht nun seit einer Woche in den Kindergarten und macht es ansich super. Heute war er schon 2,5 Stunden allein dort. Ich gehe am Morgen immer mit in den Gruppenraum. Er lässt sich dann in der Regel schnell von seinem Erzieher mitnehmen, im etwas zu spielen. Ich verabschiede mich dann nach etwa 10-15 Minuten und gehe in den ...
Hallo, Mein Sohn wird im Mai 6 Jahre alt. Er ist ein sehr aufmerksamer, spielfreudiger Junge, aber auch sehr sensibel und ruhig. Er geht in den Kindergarten und war bislang immer sehr zufrieden dort. Seit einiger Zeit ist er aber etwas ruhiger geworden, kommt mit den ganz wilden Kindern nicht so zurecht,kommt mit Ablehnung nicht gut klar bzw w ...
Guten Tag, Ich brauche bitte einen Rat weil ich mich bis Freitag entscheiden muss ob unser Kind im September in die Krabbelstube geht oder in eine alterserweiterte Gruppe ( 2 bis 6 Jahre, 18 Kinder) geht. Eigentlich war ich immer für die Krabbelstube ( nur 10 in etwa gleichaltrige Kinder ab18 Monaten bis zum 3. GEBURTSTAG). Allerdings hat ...
Liebe Frau Ubbens, ich hab ein paar Fragen bezüglich meines 3-jährigen Sohnes. Er besucht seit drei Monaten eine englischsprachige Kita. Die Erzieherinnen und Kitakinder sind eigentlich alle sehr nett und lieb zu ihm. Aber er sagt immer ab und zu dass er Angst vor Kindern und Erzieherinnen hat, auch wenn er eigentlich den Kitabesuch nicht weige ...
Guten Tag! Ich bin gerade etwas ratlos und unsicher bei meinem 2-jährigen Sohn, vielleicht können Sie mir ja helfen, vielen Dank schonmal! Seit zwei Monaten verhält er sich in der Kita auffällig. Wir haben bald auch ein Gespräch mit der Kitaleitung. Aus der Kita wurde uns folgendes berichtet: - Er haut, beißt und zieht den anderen Kindern ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen