Mitglied inaktiv
Hallo! Unser fast Sohn (fast 3 Jahre) ist eigentlich ein sehr lieber aufgeschlossener kleiner Mensch. Seit ca. 6 Monaten merken wir jedoch, seine Abwehrhaltung in Bezug auf "Gruppen". Beim Mutter-Kind-Turnen (erst seit kurzer Zeit belegt) weint er und will nicht in der Runde singen oder laufen. Weinen ist auch ein Punkt der wirklich sehr zugenommen hat. Wenn etwas schiefgeht, er etwas möchte und nicht bekommt, ja bei sehr vielen Angelegenheiten weint er. Auch im Kindergarten (seit einem Jahr in einer altersgemischten Gruppe). Er jammert regelrecht, auch vor anderen Kindern, wenn sie ihm was wegnehmen oder ihn hauen. Er ruft nach mir oder meinem Mann und weint, ganz bitterlich. Er zieht sich richtig zurück. Nur wenn er mit 1 KInd spielt ist er zugänglicher (allerdings weint er hier auch sehr häufig, wenn ihm was weggenommen wird). Wir haben Angst, etwas falsch zu machen oder gemacht zu haben. Bitte geben Sie uns einen Rat. Wir wissen nicht mehr weiten. Lieben Dank Christin
Christiane Schuster
Hallo Christin Falsch gemacht haben Sie bislang gar Nichts! Geben Sie Ihrem Sohn die Sicherheit, nach der er sich sehnt und die er sich weinend von Ihnen erbittet. Lassen Sie ihn beim Turnen solange als Zuschauer auf Ihrem Schoß oder bei Ihnen sitzen, bis er sich von selbst an den Aktivitäten beteiligt. Nehmen Sie ihn ggf. an die Hand und singen/laufen Sie mit ihm gemeinsam. Bieten Sie ihm auch dann Ihre Hilfe an, wenn er weinend und unsicher vor einem anderen Kind steht. Schlagen Sie ihm mit Worten eine Handlungs-Möglichkeit vor und ermutigen Sie ihn zu eigenständigem Handeln. Ihre Nähe und Ihr Lob bei jeder noch so kleinen Begebenheit wird ihm Sicherheit geben und sein Selbstbewußtsein stärken. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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