Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe Ihnen heute morgen schon mal eine Frage stellt, nun ist mir eingefallen dass ich noch was wichtiges fragen wollte. Unser Sohn wird Samstag 1 Jahr. Er ist sehr auf mich fixiert. Er hat nur mich und meinen Mann als Bezugsperson. Omas oder Opas stehen nicht zur Verfügung. Zumindest nicht regelmäßig da die Entfernung zu groß ist. Er möchte viel getragen werden und fängt auch sofort an zu weinen wenn ich den Raum verlasse. Nur wenn mein Mann und/oder unsere Tochter noch im Raum sind weint er nicht. Er kann auch nicht ohne mich sein. Wenn ich mal weg fahre, geht das nur wenn der Papa aufpasst. Vor kurzem hatte ich was wichtiges zu erledigt, mein Mann mußte arbeiten, also mußte die Oma für 2 Stunden aufpassen. Sie ist denn Kindern nicht fremd, die Tochter war auch dabei, aber er hat die 2 Stunden nur geschrieen und ständig zur Haustür geguckt. Nun habe ich das Problem dass ich ab Dezember für 6 Wochen in eine Tagesklinik muß. Ich fahre morgens und komme abends wieder. Meine Mutter hat in der Zeit Urlaub, wohnt dann bei uns und paßt auch den Kleinen auf. Die Große ist in der Zeit im Kindergarten. Wie können wir es ihm einfacher machen, dass die Trennung für ihm nicht so schwer wird? Und im Februar starten wir unsere Mutter-Kind-Kur. Für die Große ist das kein Problem, sie geht da in den Klinikkindergarten aber der Kleine kommt in die Betreuung für Kleinkinder und da habe ich auch jetzt schon kein gutes Gefühl bei. Wie können wir es ihm beibringen, dass er keine Angst haben muß und dass ich immer wieder komme? Es ist in der Vergangenheit nichts vorgefallen. Er schläft noch mit bei uns im Schlafzimmer und er wurde auch nie schreiend im Bett liegen gelassen oä. was ja schon mal schlechte Erinnerungen hochkommen läßt. Vielen Dank für Ihre Antwort. Rieke80
Christiane Schuster
Hallo Rieke80 Bitte machen Sie sich keine allzu großen Sorgen. Spätestens nach zwei Tagen ohne Mama wird sich Ihr Sohn an die Oma als Bezugsperson gewöhnt haben, da er sich zusätzlich in gewohnter Umgebung befindet und er auch zeitweise seinen Papa und seine Schwester sieht. Wichtig ist, dass er möglichst viel liebevolle Zuwendung erhält, häufig konkret beschäftigt und immer mal wieder gelobt wird. Im Februar kann er dann evtl. schon laufen, sodass er sich von ganz alleine mehr und mehr von Ihnen lösen wird. Vertrauen Sie dort den erfahrenen Betreuerinnen, die immer wieder Kinder im Klinikkindergarten haben werden, die sich nur schwer von der Mama lösen können. Gehen Sie zuversichtlich und mit Freude sowohl in die Tagesklinik als auch zur Kur, wird Ihr Sohn sich an Ihrem Verhalten orientieren.:-) Liebe Grüße und: bis bald?
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