lalelu8
Hallo Frau ubbens, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und hat seit 2 Monaten einen kleinen Bruder. Er freute sich, als ich ihm erklärte, dass er ein Geschwisterchen bekommt. Auch die Ankunft des neuen Familienmitglieds begeisterte ihn. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es schlimmer wird und er doch eifersüchtig ist. Er möchte immer dann mit mir schmusen, wenn ich z.b. am wickeln bin. Dann weiß er schon dass ich erst danach für ihn da sein kann. Oder ich soll den Bruder zur Seite legen, oder er versucht sich zwischen seinen Bruder und mir zu legen obwohl ich ihm schon oft erklärt habe dass er ihm damit weh machen kann etc... Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Er schläft schon seit ca. 2 Jahren in seinem Bett/Zimmer und wollte immer in seinem Bett schlafen. Jetzt möchte er nur noch im elternbett schlafen, was ich aber nicht möchte. Er würde aufwachen durch stillen, wickeln etc. und ich finde, dass er schon lange genug in seinem eigenen Bett schläft, um Rückschritte zu machen. Ich versuche stets ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken aber mir scheint, dass er sich nicht daran gewöhnt. Was kann ich tun? Zeit mit mir alleine verbringt er leider nicht viel. Eigentlich ist sein Bruder immer bei mir zum stillen, tragen... Ich bin abends oft traurig, weil ich denke, dass er sich jetzt abseits fühlt. Aber weder mein Mann noch ich, geben ihm so ein Gefühl. Was kann ich anders machen? Danke für ihre Meinung.
Liebe lalelu8, geben Sie Ihrem Sohn noch etwas Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Zwar können Sie ihm wenig ungeteilte Aufmerksamkeit schenken und dennoch kann er mit Ihnen kuscheln oder Sie können ihm etwas vorlesen, während Sie stillen. Beim Essen kochen kann er Ihnen die Kartoffeln angeben oder vielleicht sogar schon die Gurken schneiden?! Staubsaugen und in die Hausarbeit einbezogen zu werden stärken kleine Kinder und vor allem frische große Geschwister. Zwei Monate sind noch nicht sehr lang, um sich an den Neuankömmling und die damit verbundenen Veränderungen zu gewöhnen. Haben Sie noch etwas Geduld. In den nächsten Wochen wird sich alles langsam wieder regulieren. Viele Grüße Sylvia
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