Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn wird im Juli 2 Jahre alt, er ist sehr schüchtern,vorsichtig und ängstlich. Er entwickelt sich körperlich und geistig normal. Er hat aber sehr große Probleme mit der Ernährung und er ist auch sehr schwer zugänglich. Er hat zur Mama ein sehr anhängliches Verhältnis, aber er kommt auch sehr gut mit den Papa aus. Wir haben das Problem, daß wir ihn die Nuckelflaschen und den Nuckel abgewöhnen möchten. Morgens bekommt er noch ca. 100 ml 3er Folgemilch und zum Einschlafen oder auch nach dem Aufwachen bekommt er noch Tee aus der Nuckelflasche. ER ist zur Zeit sehr sehr anstrengend und weinerlich und er verlangt dann sehr oft oder meistens die Mama, einen "NUNU"und sein Kissen. Was meinen Sie, wie würden Sie Vorgehen? Wir wollen einfach erstmal die Nuckelflasche aufgeben(radikal), haben es auch schon mal probiert und natürlich gab es ein riesen Geschrei. Was sagen Sie zum Kissen oder was können Sie zu diesem Verhalten sagen(er nimmt sein Kissen unter den Arm und spielt mit den Zipfelenden oder Kuschelt damit)? Wir freuen uns auf Ihre Antwort. Vielen Dank.
Christiane Schuster
Hallo Anja Lassen Sie Ihrem Sohn in jedem Fall das Kissen oder wenigstens den Kissenbezug, da er es als Sicherheit vermittelndes "Trösterle" benötigen wird, wie andere Kinder ihren Schnuller, Daumen oder eine Schnuckel-Puppe. Auch die Trost spendende Nuckelflasche sollten Sie ihm nach Möglichkeit am Morgen und am Abend auch weiterhin gönnen, die allerdings nur mit (ungesüßtem) Tee oder Wasser gefüllt wird und zügig auszutrinken ist, damit die Zähne gut wachsen und nicht so leicht kaputt gehen können. Stellen Sie ihm während gemeinsamer Mahlzeiten das gleiche Trinkgefäß zur Verfügung, wie Sie es benutzen, da Kleinkinder ihre Bezugspersonen nur allzu gerne nachahmen. Bieten Sie ihm evtl. das Trinken mit einem Strohhalm an, das eigentlich allen Kindern Spaß macht. Damit er seine große Ängstlichkeit und auch die Nuckelflasche von sich aus abbauen kann,bzw. ablehnen wird, rate ich Ihnen zu häufigem Kontakt mit ca. gleichaltrigen Kindern (Eltern-Kind-Gruppe), an Denen sich ihr Sohn dann ebenfalls orientieren wird. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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