Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (5,5) ist von Natur aus sehr schüchtern und zurückhaltend. Seit ca. 1 Jahr macht er sich noch zusätzlich vor alles und jedem einen Kopf und ist dadurch völlig unentspannt. Das überträgt sich schon auf uns, und wir schon ANgst vor ungewohnten, neuen Ereignissen haben, mit denen er konfrontiert wird, weil wir wissen, dass er gleich wieder Angst bekommt. Beispiele: Nächstes Jahr kommt er in die Schule. Er ist intelligent und alles, aber trotzdem hat er Angst vor dem schulärztlichen Test, dass ich zugucken könnte, dass er versagt usw. Dann hat er Angst, dass er vielleicht nie lesen lernt, dass er sich vorm Schwimmunterricht vor allen Kindern umziehen muß- Aber auch bei alltäglichen Situationen ist er total unentspannt. Wenn wir vorhaben mit der Bahn zu fahren, dann ist er schon 2 STd. vorher hibbelig und hat ANgst, dass wir den Zug verpassen. Wenn er der Erzieherin einen Zettel abgeben muß, dann soll ich das machen oder er probt vorher schon stundenlang, was er sagen soll, wenn er den Zettel abgibt. Dazu kommt, dass mein Sohn immer noch nicht durchschläft und jede Nacht zu uns will. Ich denke mir, dass da ein Zusammenhang besteht, d.h., dass er einfach total unenspannt ist und aufgeregt ist vor irgendwelchen Ereignissen, die in Zukunft bevorstehen. Was kann ich denn da machen?? Mein anderer Sohn ist genau das GEgenteil. Wir sind auch nicht zu streng und haben keine zu hohe Erwartungshaltung was die Kinder können müssen und nichts. Wie soll er dann überhaupt so Herausforderungen wie Schule usw. meistern, wenn er jetzt schon vor allem ANgst hat??? Wie kann ich ihm da helfen? Meine Eltern haben vorgeschlagen, dass er mal öfter nachtmittags zu ihnen geht, damit er mal von mir weg kommt und selbstbewußter wird. Auch soll er da mal jetzt öfter schlafen. Was meinen Sie?? Oder kann mir sonst einer einen Rat geben?? Ich bin völlig verzweifelt. Vielen Dank für die Hilfe. MFG Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Bitte heben Sie verstärkt das Können Ihres Sohnes lobend hervor- auch vor anderen Personen-. Lassen Sie ihn zusätzlich an einer Interessengruppe seiner eigenen Wahl teilnehmen und überlegen Sie gemeinsam mit dem betreuenden Kinderarzt, ob nicht eine Ergotherapie erfolgversprechend sein könnte. Liebe Grüße und: bis bald?
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