Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, seit ca. 4 Monaten gehe ich nun mit meinem Sohn regelmässig zum Mutter-Kind-Turnen. Er benahm sich von Anfang an komisch, wollte die anderen Kinder nicht anfassen, machte nicht bei Kreisspielen mit, ließ sich nicht von anderen Müttern helfen, etc. Er klammerte sich von Anfang an an mich und ließ mich auch bei den einzelnen Übungen kaum los. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Ich verstehe sein Verhalten nicht, denn ich war 2,5 Jahre lang mit ihm in einer Krabbelgruppe, und dort spielte er mit den Kindern und ließ sich auch von ihnen oder den Müttern anfassen. Ich bin jetzt unsicher, ob ich weiterhin mit ihm zum Turnen gehen sollte, obwohl er behauptet, daß er sich darauf freuen würde. Da er sonst überhaupt keinen Kontakt zu Gleichaltrigen hat (er geht noch nicht in den Kiga) möchte ich schon weiter mit ihm hingehen, aber es ist eine Nervenprobe für mich und ihn, wenn er nur herumzickt und sich weigert überhaupt mitzumachen. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich mich am besten verhalten soll? LG Simone
Christiane Schuster
Hallo Simone Erklären Sie Ihrem Sohn, dass das Turnen nur dann sinnvoll ist, wenn er auch mitmacht und stellen Sie ihn dann vor die Wahl: entweder er beteiligt sich oder Sie gehen nicht mehr zum Turnen, damit Sie in dieser Zeit andere Dinge erledigen können.- Weigert er sich dann immer noch die nächsten 2 Male, sollten Sie auf`s Turnen verzichten und mal versuchen, ob ihm das Schwimmen, bzw. eine Wassergewöhnung -erst mal ohne Kurs- mehr Spaß macht. Mißfällt ihm auch diese Art von Bewegung und Kontaktaufnahme zu Gleichaltrigen, fragen Sie ihn, was er gerne machen möchte und schlagen Sie ggf. eine musik. Früherziehung vor. Mit 4 Jahren versteht Ihr Sohn schon sehr genau, was Sie ihm sagen und er müßte auch verstehen, dass Sie nicht bereit sind wertvolle Zeit zu opfern, die sinnlos vergeudet wird.- Liebe Grüße und: bis bald?
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