Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn ist nun 18 Monate alt, und wir haben seit ca. 2 1/2 Monaten das Problem das er sich ständig selbst verletzt, er haut mit dem Kopf gegen die Wand, oder kloppt mit seinem Kopf mit voller Wucht auf die Fliesen, vor seinem Holzschaukelpferd hat er auch kein halt gemacht, und schlägt mit dem Stirn immer auf den Kopf des Pferdes, oder er macht schranktüren auf und haut sich die vor den Kopf, das passiert meistens wenn ich das Wort "nein" oder "warte bitte" sage, dann rastet er förmlich aus, schmeißt sich auf den Boden und dann diese Selbstverletzung eben. Ich hab schon mit unserer Kinderärztin gesprochen, und sie meinte das ist eine Phase und ich solle das ignorieren, gut das hab ich auch gemacht, aber seitdem ist es nicht besser sondern eher schlimmer geworden, ich weiß nicht mehr was ich machen soll, und wie ich ihm beibringen soll das er sich nicht selber weh tun soll, ich hab das Gefühl alles was ich sage geht ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus! ER läuft dann weg wenn ich ihm das erklären will, und fängt dann erbährmlich an zu schreien, schmeißt mit Gegenständen etc. So langsam hab ich das Gefühl da nicht mehr Herr drüber zu werden! Haben sie vielleicht einen Tip wie man den kleinen wieder ein bisschen beruhigen kann? Wäre sehr dankbar! Gruß Melanie
Christiane Schuster
Hallo Melanie Da bin ich genau entgegengesetzter Meinung als Ihre Ärztin! Mit diesem Verhalten fordert Ihr Sohn Ihre sofortige, helfende Aufmerksamkeit geradezu ein; und zwar mit einem Verhalten, auf Das Sie sofort reagieren MÜSSEN. Mit Ignoranz wird er zu immer weiteren, "härteren", hilfesuchenden Methoden greifen, die er bislang schon erfahren durfte. Reagieren Sie, indem Sie vor Ihrer Bitte oder unmittelbar anschließend direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu Ihrem Sohn aufnehmen, Ihre Bitte kurz begründen und ihn mit einer geeigneten Aktivität abzulenken versuchen, bzw. Verständnis für seine Wut zeigen und ihm mitfühlend ein Wutkissen o.Ä. reichen, damit er sich nicht selbst weh tun kann und die Möglichkeit hat, seine Wut rauszulassen, um sich abzureagieren. Sobald er zur Ruhe gekommen ist, nehmen Sie ihn tröstend in die Arme. Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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