Hallo Herr Prof. Costa, zunächst vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort zu meiner Frage im November! Nun habe ich noch ein paar Fragen. Es geht um unser Essen um Weihnachten. Ich wollte Sushi selber machen (mit Gemüse und gebratenem Fisch) und an Heiligabend gibt es Brühefondue. Fragen zum Sushi: - Den Fisch wollte ich zuerst braten, dann abkühlen lassen bevor ich ihn in Maki rolle. Wie lange sollte der Fisch nach dem Braten höchstens bei Kühlschranktemperatur aufbewahrt werden, bevor er verzehrt wird? - Ist Gari (eingelegter Ingwer) unbedenklich und wenn ja, wie lange kann ich diesen danach geöffnet im Kühlschrank aufbewahren? Wir kaufen immer Gari in Gläsern im Supermarkt. - Unser Supermarkt hat außerdem "frisch" abgepackten Wakame (Algensalat), also nur portioniert in kleinen Schalen mit Frischhaltefolie gelagert. Könnte dieser bedenklich werden? Von Salaten aus offenen Gefäßen wird ja eher abgeraten. Fragen zum Fondue: - Mein Mann verträgt Fettfondue nicht so gut, weshalb wir seit Jahren Brühefondue machen. Nur "blubbert" dieses nicht im Fonduetopf wie Fettfondue. Der Fonduetopf ist aus Metall. Bleibt ein Brühefondue auf Dauer heiß genug? - Wir lieben als Beilage Antipasti wie eingelegte Artischocken und Peperoni mit Frischkäse aus dem Glas, also industriell verpackt. Diese müssten doch "sicher" sein? In Bezug auf z.B. Listerien und andere Krankheitserreger. - Wie lange ist es in Ordnung Grillsaucen und Beilagen offen und ohne Kühlung stehen zu lassen? So ein Fondue dauert ja nun um die zwei Stunden. Wir stellen Saucen und Beilagen meist auf einen Extratisch, damit sie vom Fondue nicht zu stark aufgewärmt werden. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Avany
von Avany am 15.12.2016, 19:06